Thema: TraumDom / TraumSub
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RE: Dom-Typen *gg*
Autor: Conrad Datum: 21.04.06 00:55 so wie diese Meldung *fggg* 20.4.2006 19:17:00 sklave24köln hat sich in dom24 umbenannt

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: Sensai Datum: 21.04.06 20:09 @ Löffääl ... gibts die story da oooooben auch als hörbuch ? fg

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: !°Loeffelchen Datum: 22.04.06 11:59 @ Sensai als Hörbuch? Leider nicht *g* Aber hier gibt es doch genug Schauspieler die in der Lage sind die obige Story in ein Hörspiel zu verwandeln *fg* und auf DVD zu brennen *lach*. Das wäre wirklich der Hit!! *gg* @ Boltar Erst wenn BDSM wieder zu einer Randgruppe gehört...wird es wieder das... was es mal war. Liebe Grüße Loeffelchen :-)

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: ponytrainer Datum: 22.04.06 13:30 Löffelchen, mit der Antwort für boltar liegst du völlig richtig Grüße vom ponytrainer

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: KarlavomDach Datum: 22.04.06 18:47 @loeffelchen ich möchte bitte auch dringend, dass sm wieder unmodisch, uncool und untrendy wird

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: !°Loeffelchen Datum: 22.04.06 21:28 @ Karla mit Randgruppe meinte ich das fast fakefreie BDSM ... das wäre der Garten Eden :-) LG Loeffelchen _________________ "Wenn du eine Gefahr siehst, dann greife zum Schwert und versperre ihr den Weg. Dann kneift die Gefahr den Schwanz ein. Sie verträgt keinen geraden Blick. " Alexander Lebed (1950-2002)

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: KarlavomDach Datum: 22.04.06 23:12 @loeffelchen, wenn sm wieder unmodisch, uncool und untrendy word, werden auch die fakes kein thema mehr sein.. versprochen

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: ponytrainer Datum: 22.04.06 23:38 brav Ihr Beiden

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: KarlavomDach Datum: 23.04.06 10:26 @ponytrainer.. wenn du mich brav nennst, habe ich mich garantiert missverständlich ausgedrückt :-D

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: ponytrainer Datum: 23.04.06 15:31 karla ich meinte nur deine Ansicht über fakes, da ich den Rest nicht kenne, kann ich da auch nicht urteilen

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: Laurezia _die Sklavin Datum: 28.04.06 15:25 Lach, habe auch schon einige dieser Dom-Typen kennengelernt, hier im Chat und leider auch einen der gefährlichen Spezies real. Trotzdem muss ich eine Lanze für die Echten Doms brechen, die es wirklich noch gibt,lächel, real sogar. Man muss viele Frösche küssen, bevor man einen Prinzen trifft. Liebe Grüsse Laurezia

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: ponytrainer Datum: 28.04.06 19:01 Laurezia und ein Frosch muss viele Prinzessinnen kümmern, .........

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: ponytrainer Datum: 28.04.06 19:10 -kümmern +küssen

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: rosemary Datum: 29.04.06 11:55 amüsiere mich und finde in den kommentaren die interssantesten personen versteckt. ...sagt mehr als manches profil.

RE: Dom-Typen *gg*

Autor: !°Loeffelchen Datum: 29.04.06 14:17 Was issen das fürn "Dom"? DIE TRAUMFRAU *g* Die Frau, von der jeder Dom-Mann träumt, ist eine nutte mit schwarzen strapsen; viel parfüm falsche wimpern lidschatten ohrringe hellrosa slips salami-mundgeruch pfennig-absätze nylons mit dezenten laufmasche am linken bein ein bisschen dick ein bisschen betrunken ein bisschen doof und ein bisschen plemplem; eine, die keine schlüpfrigen witze erzählt und 3 warzen am hintern hat und so tut als habe sie eine schwäche für klassische musik; eine, die eine woche dableibt nur eine woche und das geschirr abwäscht und essen kocht und fickt und lutscht und den küchenboden schrubbt und keine fotos von ihren kindern herzeigt oder von ihrem ehemann oder ihrem ehemaligen redet oder wo sie zur schule ging oder wo sie geboren ist oder weshalb sie das letzte mal im knast landete oder in wen sie verliebt ist; eine, die gerade eine woche bleibt nur eine woche und das nötige tut und geht und nie mehr wiederkommt auch dann nicht wenn sie einen ohrring auf der kommode vergessen hat (Verfasser unbekannt) Schmunzelnde Grüße Loeffelchen (bin nun auf dem Weg nach Bonn zum CT *g* hoffentlich falle ich da keinen der oben beschriebenen Dom-Typen in die Hände *lach)

RE: Dom-Typen *gg*
Autor: NatursektspielDom Datum: 05.05.06 19:48 Eine wunderschöne Auflistung aller unserer Fehler ist das ! Einige der Fehler habe ich auch schon durch .... lach... ist ja klar, andere muss ich erst noch machen. War aber wunderschön zu lesen. Danke dafür.

RE: Dom-Typen *gg*

Autor: NatursektspielDom Datum: 05.05.06 20:39 Nachtrag: Natürlich ist es schwer den ideal dominanten Menschen oder den idealen devoten Gegenpol zu treffen. Wenn schon im normalen Alltag alle möglichen Beziehungen kaputt gehen aufgrund der Kleinigkeiten und unausgesprochenen Enttäuschungen so ist die Chance in unserem noch viel kleineren Segment doch auch wesentlich geringer die ideal passende Partnerin oder den ideal passenden Partner zu finden. Auch in meinem Leben ging es mit den verschiedenen selbstgewählten Rollen oder Vorstellungen von wie ich nun mich fühlte hin und her. Irgendwann kommt man in diesen Bereich warum auch immer und stellt sein Interesse daran fest. Irgendwann kommen in der Partnerschaft oder in der Spielbeziehung die dicken fetten Probleme und man trennt sich und nach der Zeit der Trauer und der Wut oder der Schuldzuweisung und der Rechtfertigung analysiert man die Gründe dafür alleine oder gemeinsam was man nun wirklich vorher erwartet hat und ist wieder beim Thema Wunschzettel angekommen. Wenn man dann tiefer an die Ursachen für die eigene Rollenwahl sucht kommen die unangenehmen Momente und man muss sich mit einer Wahrheit auseinandersetzen die unangenehm ist weil sie die eigenen Defizite aufzeigt. Bei mir ist es wohl ursprünglich eine tief sitzende Verlusterfahrung gewesen die in allererster Lebenszeit erlebt mein Urvertrauen angeknackst hatte oder aber dies ist nur eine Rechtfertigung die man sich später zurechtzimmert wenn man sich zu erklären sucht warum man denn nun eigentlich seine Dominanz leben möchte. Natürlich gibt es eine Dominanz die tief im Charakter verwurzelt ist und die im eigentlichen Sinne keinen Widerspruch zulassen möchte. Und ebenso natürlich ist auch beim BDSM die Tatsache daß beim Abgleich der gegenseitigen Wunschzettel zumindest in der Phase der Verliebtheit man zu den seltsamsten Kompromissen bereit ist. Für mich ist dies wirklich natürlich weil ich glaube daß über dem eigentlichen Spiel mit der Partnerin doch die Beziehung zu dieser Frau steht. Wer immer und nur und ausschließlich seinen Willen durchsetzen kann mag ja von vielen bewundert werden aber ich glaube daß diejenigen die dies so bewundern auch in ihrem eigenen Leben eine sehr schwere traumatisierende Erfahrung machen mußten aufgrund der sie in ihrem Gegenpol den allleinverantwortlichen aktiven bestimmenden Part suchen. Warum sollte man als dominanter Mann sich nicht auch für die Wünsche einer Partnerin im Spiel oder im realen Leben öffnen ... gerade wenn man seinen devoten Gegenpart als sein "Eigentum" betrachtet und dieser Gegenpart sein Leben in tiefem Vertrauen in Deine Hände gelegt hat, wo fällt Dir dann ein Zacken aus der Krone wenn du dem geliebten Wesen einen Wunsch erfüllst was nun spezielle Techniken oder die Reihenfolge der Techniken oder was auch immer angeht. Ist man deswegen weniger wert ? Glaube ich kaum. Das Problem besteht für mich eher in der Differenz der selbstgewählten Rolle und der Rolle die man in den Augen des Gegenparts idealerweise spielen sollte. Oder auch darin dass sich die Interessen doch auch mal verändern weil man irgendwann gemerkt hat dass man mit dem einen Bereich zwar seine Erfahrungen gemacht hat aber dann doch auch wieder diese neu und unterschiedlich im Nachhinein bewertet. Dann heißt es nach der Trennung : Am Anfang hast du gesagt ich dürfte .... und später hast du mir das verboten ..... Na und .... sowas kommt halt vor.... und es wäre doch auch unehrlich wenn man zwei Menschen dazu verdammen würde wie Plastikfiguren die immer gleich sind sich zu verhalten. Mein Nick hier zum Beispiel : Natürlich habe ich ein Interesse an den NS Spielen aber dies bedeutet keineswegs daß ich tagein tagaus nur solche Spiele spielen möchte. Man wählt einen Nicknamen und versucht dadurch in dem Moment wenn dieser Reiz für einen stark präsent ist damit in die Welt zu rufen und nach der passenden Partnerin zu suchen. Mit viel Glück findet man eine Partnerin die bereit ist sich darauf einzulassen. Aber sie bringt doch auch ihr Leben welches sie vordem gelebt hat mit ebenso wie auch ich meine Vergangenheit nicht einfach abstreifen kann ohne mich dabei selbst zu belügen. Aus unseren Fehlern können wir lernen wenn wir das Glück dazu haben und Menschen finden die sich auf ein neues Spiel einlassen wollen. Und leider gibt es keine absolute Erfogsgarantie oder ein Erfolgsrezept welches mit hundertprozentiger Sicherheit eine anfangs ideal erscheinende Spielbeziehung in eine gute Partnerschaft überführen kann. Ein großes Problem ist nach meiner Erfahrung gerade die Selbsttäuschung der wir uns ja auch so gerne hingeben. Zwei Menschen suchen aufgrund ihrer Vergangenheit und Gegenwart eine Spielbeziehung mit verschiedenen Rollen und leben dort aus was für sie eine besondere Erfüllung ihrer sexuellen Identifikation bedeutet. Sozusagen leben sie in diesem Spiel auf einer Insel des Glückes. Dann kommt die Verliebtheit auf einmal dazu und aus einer "Sklavin" die nur und einfach gut "funktionieren" sollte weil man das gut fand wird eine Frau die dem Mann den Verstand raubt und die rosarote Brille der Verliebtheit macht die Welt schöner und liebevoller. Auf einmal wird aus dem brutalen domianten oder sadistischen Menschen auch ein Mensch der seine Partnerin über alles in der Welt liebt. Und beschützen mag weil sie es ihm wert ist. Sie genießt dies anfangs und die Zeit der stark verändernden Kompromisse fängt an. Irgendwann ist der Alltag schöner als das reine Spiel vorher und im Alltag geht das dominant-devote Gefälle vielleicht flöten ohne daß man sich dessen bewußt wird. Im Spiel ist man dann gemeinsam erfahren und erfüllt sich im Idealfall gegenseitig die Wünsche die man wirklich ausleben möchte. Oder aber im Faller der Hardcore dominant-devoten Paare erfüllt man die Wünsche des domianten Parts ideal ... aber gerade dies ist dann ja auch der Wunsch des Hardcore Gegenparts oder sehe ich das falsch. Dann auf einmal passiert was seltsames : einem Teil des Paares geht die rosarote Brille verloren, weg ist sie und der zweite Teil hat sie noch auf, nun spricht man von der einsetzenden wahren Liebe und damit geht das eigentliche Elend meistens wohl erst richtig los. Denn nun kommt die Übermacht des brutalen Alltags der uns alle im Griff hat oder aber zumindest stark beeinflußt. Und natürlich hat auch der dominanteste Mann oder die dominanteste Frau auch im Alltag ausreichend Gelegenheit sich als Opfer von Ungerechtigkeit, Willkür, Hohn, Spott und Verachtung zu fühlen denn unsere Gesellschaft ist inzwischen merklich abgekühlt. Die beiden merken auf einmal das einiges von dem was sie anfangs in der Phase der Verliebtheit sich gegenseitig auf Kompromisebene zugestanden haben doch nicht so ganz dem eigenen Lebensgefühl entspricht. Und damit geht der eigentliche Kampf wohl los, ein Kampf innerhalb einer Partnerschaft um die Verwirklichung der Wunschanteile der beiden beteiligten Menschen. Manche suchen dann den Ausweg das sie die eigenen Partnerschaft zwar leben aber sich andere Spielpartner/innen ausserhalb der Beziehung suchen. Solche wiederum die dann noch krasser nach Möglichkeit der Wunschvorstellung entsprechen. Manche Beziehungen kommen damit wunderbar klar aber für andere ist eine derartige Öffnung nach Außen der Anfang vom Ende denn allzuleicht kommt es ja auch in der neuen Spielbeziehung wieder zu den erwähnten Phasen der Verliebtheit mit der rosaroten Brille etc...und auch dem Wunsch mit dem idealen Wunschzettelerfüller zusammenleben zu können ... wir suche im Außen was wir im eigenen Selbst wohl uns nicht erfüllen können oder wollen. Ich selbst halte die Zeit in der man noch nicht verliebt ist für außerordentlich wichtig und man sollte sie wirklich nutzen um noch ohne Verliebtheit und ohne Rosarote-Brillen-Syndrom sowohl die absolut zu erfüllenden Wunschzettelpunkte ( verzeiht wenn ich es so mal ausdrücke ) auszuarbeiten als auch diejenigen Punkte herauszukristallisieren die verhandelbar sind. Und man sollte auch die Punkte herausarbeiten die ein ABSOLUTES NEIN, die Unverträglichkeit mit dem eigenen Leben darstellen. Denn diese dürfen in der Phase der Verliebtheit niemals dem Kompromissgeschehen geopfert werden weil solche Kompromisse immer das Salz in der Wunde einer Beziehung bedeuten. Solche absoluten Kontraindikationen die man aus Liebe oder Verliebtheit nun als Kompromiss mitmacht sind Beziehungskiller und wer sich dessen bewußt ist sollte lieber eine Spielbeziehung vorher bewerten und den Mensch als Menschen akzeptieren so wie er/sie ist und versuchen anstelle einer Spielbeziehung und/oder Partnerschaft etwas aufzubauen was mindestens ebenso wertvoll ist : eine Freundschaft. Ok, ich glaube das wars erst mal von mir, bin selten hier unterwegs aber ich wollte auch mal ein paar Zeilen zu diesem Thema von mir gegeben haben. Euch allen noch ne gute Zeit.

RE: Dom-Typen *gg*

Autor: !°Loeffelchen Datum: 05.05.06 21:54 Danke NatursektspielDom für Deinen wunderbaren ausführlichen Beitrag :-) Ein Patentrezept für eine harmonische Beziehung in der beide Partner voll auf ihre Kosten kommen gibt es nicht. Erst recht nicht in einer SM-Beziehung. Vielleicht haben ja deshalb so viele Menschen neben ihrer eigentlichen Beziehung eine SM-Spielbeziehung weil es beides in einer einzigen Beziehung auf Dauer wohl nur selten gibt *grübel* Liebe Grüße Loeffelchen :-)

RE: Dom-Typen *gg*

Autor: schwarzefee43 Datum: 06.05.06 18:19 das bestreben einen menschen zu beherrschen, bedarf schon willensstärke und selbstbewusstsein. leider geht es einigen der o.g. spezies nur darum, ihr eigenes ego zu befriedigen...egal mit welchen mitteln. es scheint dennoch einige doms zu geben, die meinen, ein dom, sir, master, meister, lord oder ähnliches im nick genüge bzw. ihnen das recht verleiht eine, sich als devot gekennzeichnete person mit den standardsätzen wie "knie nieder sklavin..ich werde dich erziehen.." usw. zu überfallen. würden sie auch nur im geringsten ahnen, welch gelächter und amüsement sie damit hervorrufen, sie würden vor scham im boden versinken *lächel* auszug aus : stolz- und sklavin.de aber wie gesagt, von positiven bzw. negativen erfahrungen kann wohl jede/r berichten... schwarze grüsse fee

RE: Dom-Typen *gg*

Autor: NatursektspielDom Datum: 06.05.06 18:23 Hallo Loeffelchen, ich möchte ein Beispiel aus meinem Leben mal anführen: Die Frau die ich "suchte" sollte sehr viel mehr sein als nur eine Partnerin, ich war seit Jahren weltweit auf der Suche nach der Seelenpartnerin und auch im Bereich BDSM habe ich dann nach ihr gesucht nachdem ich sie nirgends sonst habe finden können. Sie war die einzige die auf eine wirklich krass formulierte "Wunschzettelsituation" einer möglichen Spielsituation reagierte. Das war auch damals noch relativ unabhängig von der Natursektgeschichte die ich nun mit dem Nick als Aushängeschild vor mir hertrage obwohl es ja auch nur ein Teil eines Wunschzettels ist und ich als kompletter Mensch weitaus mehr Facetten habe als nur den Natursekt. Gut, ich wollte die totale Kontrolle in der Spielsituation ausüben und dies kam ihr entgegen. Wir hatten uns in einer großen Yahoo Group getroffen die ich eigens für meine Suche gegründet hatte. Wir machten alle diesen oben beschriebenen Stadien auch durch und schlußendlich kam es zur Trennung weil wir doch andere Grundwerte im Leben vertreten. Sie wollte den totalen Kontrollverlust ab und an und ich wollte die totale Kontrolle wohl aufgrund der oben beschriebenen Verlustangst, zumindest erkläre ich mir das inzwischen so. Da sie jedoch eine Borderlinerin war waren ihre Grenzen für mich oftmals unverständlich und mit ihren Methoden der Ausgrenzung und Manipulation und der Abstürze die damit verbunden waren war sie im Grunde genommen diejenige die zwar masochistisch veranlagt war aber im eigentlichen Sinne kann man sie als dominant masochistisch veranlagte Frau mit der Suche nach dem absoluten Kontrollverlust bezeichnen. Ich dagegen bin komischerweise ein sehr harmonieliebender Mensch und für mich ist diese Kontrolle im Spiel etwas was ich auch im Alltag natürlich für mich zum großen Teil in Anspruch nehme ohne es jedoch wirklich perfekt dort ausleben zu können, der innere Anspruch divergiert von dem was ich in der Realität lebe da ich in dieser eher fürsorglich veranlagt lebe. Das ist die innere Crux, die Seltsamkeit die in einem Menschen dazu führt daß er zwar für sich in der Spielsituation real empfindend sich ausleben möchte aber doch auch zugleich sowas wie ein real existierendes Fake darstellt da die Spielsituation ja wirklich nur eine Facette im großen Spiel des Lebens darstellt, zumindest bei mir ist es so. Während ihrer Abstürze ging sie fremd, sie war eine vermeintlich "umgedrehte" Lesbe, zumindest behauptete sie mir gegenüber anfangs ich hätte sie umgedreht. Jedoch waren ihre Wünsche nach dem Kontrollverlust nach wie vor stark auch auf die Unterordnung unter eine starke Frau geprägt und auch der partnerschaftliche Anteil in ihr oder der gleichwohl vorhandenen dominante Anteil strebten nach wie vor in die lange Jahre vermeintlich erfolgreich gelebte Welt der Frauen. So wendete sie sich dann in Situationen in denen ich nach ihrer Ansicht anders reagierte als sie es sich vorstellte dann auch einer Frau zu .... diese nutzte diese Situation aus und es entwickelte sich eine Beziehung auch zwischen diesen und die war ihr auch sehr wichtig, es kam zum Streit, wir gingen auseinander, kamen wieder zusammen, eine furchtbare Zeit war es. Die Liebe war nach wie vor da aber ebenso war auch die große Differenz in unseren "Wunschzetteln" da und auch die Grundvoraussetzungen die wir im Leben erworben hatten waren extrem Unterschiedlich. Sie war in der frühen Kindheit über Jahre von ihrem Stiefvater real vergewaltigt worden ( und ich hoffe sie wird ihn irgendwann auch der irdischen Gerichtsbarkeit zuführen bevor dies nicht mehr möglich ist) während ich aus einem Elternhaus mit dem Ideal der Überharmonie entstammte und dabei von dem Erlernen einer ausreichenden Streitkultur ausgeschlossen war ebenso wie von dem pflegenden Aufbau von Freundschaften weil unsere Familie sehr hermetisch lebte, was mir jedoch auch erst Jahre später aufgefallen ist wie ich zugebe. Die Situation war auf einmal direkt umgedreht, die Sklavin die sich mir angeboten hatte lebte einen Stiefel den nur sie verstehen kann und im Alltag war ich derjenige der um ihr und ihren Kindern ein für mich normales Leben zeigen zu können fast schon der Depp vom Dienst, jedenfalls fühlte ich mich so weil allesamt sich um rein garnichts kümmerten was die anfallenden Arbeiten die ein Haushalt mit sich bringt angeht. Und sie war durch meine Eifersucht auf diese andere Frau in ihrer "Freiheit" bedroht, sie die den absoluten Kontrollverlust im Spiel suchte kam mit der kontrollierenden Eifersucht von mir natürlich nicht klar ebensowenig wie ich mit dem real erlebten Kontrollverlust den ich in dieser unglücklichen Liebe erlebte auch nur ansatzweise klarkam. Es hatten sich also zwei Menschen gefunden die im Spiel Elemente ihres Lebens auslebten die im Alltag eher defizitär ausgelebt werden konnten. Im Grunde genommen sind die gewählten Rollen im Spiel und Alltag zumindest bei uns vertauscht gewesen. Irgendwann nach dem xten Streit war für mich der Käs gegessen weil ein Leben ohne sie und ihre "Brut" wesentlich besser war unabhängig davon was man so mit seinen Gefühlen dann macht, dieses Hickhack war nicht so einfach in irgendwelche Schubladen zu versteckten, es war stark Leiden erschaffend. Das war für mich die endgültige Trennung. Sie hatte kurz zuvor eine Therapie mal wieder in einer Tagesklinik angefangen um wieder für sich eine neue Struktur aufzubauen was ihr auch dankenswerterweise schon recht gut gelungen ist. Doch kaum hatte ich sie endgültig losgelassen kam sie an und meinte für sie sei ein Neuanfang denkbar ... und erzählte gleichzeitig von ihren neuen lesbischen Kontakten etc ... und meinte sie könne mich freizügig angebotenen sexuellen Aktivitäten etc ködern was ich jedoch entschieden ablehnte da für mich die Begleitumstände nicht mehr passten. Mein Kontrollbedürfnis kam aus dem Wunsch nach der einen Frau die wirklich bei einem bleiben mag, dieses Kontrollbedürfnis deckte zwar den Spielwunsch der Frau ab aber ihre reale Lebensituation wurd und wird von ihr konträr dazu gelebt. Sie stürzte über meine Ablehnung stark ab... übrigens hatte auch diese andere Frau mit der sie ein ähnlichen hin und her veranstaltet hatte sich für die Beziehung aus der sie damals flüchten wollte wieder entschieden und ihr auch eine Absage erteilt. Nun steht auch sie vor der Frage welchen Sinn ihr Leben noch macht und sie lebt dies sexuell in extremen Gangbangs und Vergewaltigungsphantasien aus und ich hoffe sie wird diese doch noch absagen da es ihr egal zu sein scheint ob sie dabei draufgeht oder nicht. Sie sagt dies auch so und ich sehe es als starken Manipulationsversuch an der meinen Helferwahn wie einen Schalter bedienen soll. Jedoch ist dieses von ihr in ihrer Not ausgelebte Verhalten für mich gefühlsmäßig sehr stark abstoßend sodaß ich sehr froh bin von ihr getrennt zu sein. Das Vertrauen in diese Frau und diese mal gelebte Partnerschaft ist weg und ich möchte diese Beziehung nur noch als Freundschaft aufrecht erhalten. Du siehst also das die Frage wie dominant man ist und wie devot oder wie masochistisch oder wie sadistisch jemand ist auch immer eine Frage ist um welche Situation es sich handelt. Wie sagt man so schön : " erstens kommt es anders .... und zweitens wie man denkt ". Zumindest war es bei mir in diesem Falle so. Die Frage wie real jemand ist ist somit auch als relativ zu betrachten. Man kann ein Fake sein ohne dies zu wollen oder aber real dominant und doch ungeeignet den Wunschzettel einer Partnerin wirklich erfüllen zu können oder auch den eigenen ganz leben zu können. Irgendwo hat jeder Mensch diesen Bruch in sich. Niemand ist wirklich perfekt vermute ich mal. Jeder hat Fehler in sich und seinem Verhalten und das was für den einen einen pefekten Dom ausmacht ist für den nächsten der Beweis das gerade dieser Mensch ein Fake ist .... oder noch schlimmer : stinknormal ... Na ja, soviel mal wieder dazu... freut mich dass jemand diese Gedanken mal gelesen hat.

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