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Thema: TraumDom / TraumSub
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RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: Die-Unerbittliche
Datum: 17.10.06 15:52

habe das heute erst gelesen...10 wochen kur konnten mich zu keiner zeit dermassen erheitern wie deine geschichte akascha :-))))))))))))))))))

mit deinem talent der hohen kunst des schreibens solltest du das beruflich nutzen ;-))))))))))))))

liebe grüssels
Monika


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: Lebensfetischist
Datum: 22.10.06 10:32

lol


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: drosophila
Datum: 01.11.06 22:51

lacht,
akascha, du sprichst mir aus dem herzen und deine geschichte kommt so unbekannt mir nicht vor ;-)
und wenn ich dran denke, welch unglaubliche menge "pygmäendoms" "ungepflegtdoms" und "taugenichtsdoms" mit vokuhila und schnubamitvoschisträhs es gibt und mir schon begegnet sind und wenn ich bei jedem dieser species n kilo abgenommen hätte, wär ich heute klapperdürre ;-))

liebe grüße, die fliege


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: SklavinAmira
Datum: 04.11.06 12:47

eine köstliche und amüsante geschichte... du solltest dich öfter mal daten... und dann berichten....*grins*



RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: Farideh
Datum: 10.11.06 08:54

In solchen Momenten wünscht man sich dann weniger Anstand zu besitzen und gleich zu verschwinden.

Sehen solche Doms nicht ein,dass sie mit dieser Außenansicht nie eine Sub bekommen werden *kopfschüttel*

Aber am frühen Morgen war es herrlich zu lesen.

Vielen Dank dafür !



RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: herr_sklave
Datum: 30.11.06 12:19


wie wahnsinnig erheiternd. kategorie: ästhetische kompensationseffekte in der eugenetischen wundervirtualwelt.



RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: Herzfrau
Datum: 02.09.07 09:22

meine güte, du bist aber kleinlich!
diese kleinen unzulänglichenkeiten sollten deine tief empfundene dankbarkeit nicht trüben, daß nun ausgerechnet dir diese offenbarung eines mannes zu teil geworden ist! *gg*
als dicke, alte, unzulängliche, freche, unbedommte und sowieso subbie - musst du natürlich dankbar sein, daß du überhaupt jemanden abbekommst!
und ansprüche - nene die dürfen reife frauen oder pfundsweiber doch nicht haben - tztztz!
:-)
ich find dich und die geschichte klasse!

liebe grüße,
alice

...die wie angeordnet heute früh gleich das forum durchstöbert hat!


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: johanna°°
Datum: 03.09.07 13:29

Auch eine kleine Episode * Es ist schon ein paar Jahre her..

Online lernte ich einen „Dom“ kennen. Alles sprach dafür ihn kennen zu lernen..

Ich hatte ein „freies“ Wochenende…
fertig machen.. rasieren.. duschen.. etc.. eben halt alles was man macht, um zu gefallen..
Stunden verbrachte ich im Bad.. war aufgeregt.. nervös.. es sollte in den Ruhrpott gehen..
neee.. nicht gehen.. mit dem Auto.. ich mit dem Auto.. Autobahn.. alleine…. der Gedanke macht mich schon total kirre.
Täschchen packen.. Zahnbürste musste ja schließlich mit *g.. und ein paar Utensilien die Frau immer haben muss. (für alle Fälle)
Also.. ab ins Auto und los.. es war natürlich klar, dass ich mich verfuhr…
Gottseidank bin ich früh genug losgefahren, so dass ich dann doch noch pünktlich ankam.. sogar früher als sogenannter Dom *sfg.

Treffpunkt Bahnhof..
War okay für mich, schließlich sollte es ein unverfängliches Date sein… *hmm.. unverfänglich?..
Ich wartete und nach kurzer Zeit hörte ich seine Stimme, die ich auch schon vom Telefon kannte. Seine Personalien hatte er mir auch per Fax zugeschickt.. somit erwartete ich einen großen, dunkelhaarigen Mann..
Er schrie von weitem und fuchtelte mit den Armen… sein quietschgelbes Sakko leuchtete in der Sonne .. er war nicht zu überhören und schon gar nicht zu übersehen *gggg.
Ich mit meinen 168 cm (mutiert auf 178 cm) blickte meinem Date entgegen.. oder war es sogar herunter?..
Seine dunklen Haare waren plötzlich rotblond, was darauf schließen ließ, dass sie mal grau waren.. sein Lächeln verzauberte mich.. seine ebenso gelben Zähne (siehe Sakko) strahlten mich an. Sein ehemals schwarzes T-Shirt war von Zigarettenasche verziert .. ich war verzaubert…………... konnte mich nicht verstehen, dass ich nicht einfach weglief.
Mein Gedanke war.. umdrehen und weglaufen… Aber nein.. so etwas tut man nicht.
Wenigstens ein paar Worte wechseln.. sollten all meine Bemühungen umsonst sein…?

Wir schauten uns um und suchten einen passenden Platz zum reden.. ich stiefelte hinter ihm her und er entschied sich für die nächste Bahnhofskneipe…………
Bahnhofskneipe…… seltsame Typen saßen da.. gafften mich an…
Wir setzten uns an den Tisch.. saßen uns gegenüber .. na ja.. saubere Hände/Nägel hatte er.. muss ich zugeben. Das war aber auch alles was mir positiv auffiel….
Ich bestellte mir ein Gl. Cola……… über was wir redeten weiß ich nicht mehr.. das meiste sagte er sowieso.. ist auch jetzt egal..
ABER… mein Glas war noch nicht halb „leer“.. seine Frage: Und??? Wie is es???? Gefalle ich dir??“
Meine Kinnlade.. ich weiß nicht.. ich hoffe nicht, dass es aufgefallen ist.. aber hätte ich eine Prothese gehabt.. ich vermute, sie wäre rausgefallen…*g
Mein Griff zur Taschen.. „Sorry.. ich muß dringend auf die Toilette!“….
Dort überlegte ich krampfhaft.. Nein.. einfach so verschwinden tust du nicht..
Zurück zum Tisch.. : Sorry, tut mir leid, aber ich werde nach Hause fahren..

Cola blieb stehn und ich entschwand aus seinen Augen.

Am Abend war ich dann glücklich und zufrieden zu Hause.. und achja.. ich verfuhr mich dieses Mal nicht!!


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: CH_Lady_of_Torture
Datum: 03.09.07 14:56

Es reizt zum Lachen,- und dem gebe ich auch nach!
So "tragisch" eine solche Situation auch ist!

Aber eine Frage stellt sich mir? Lässt du dir von den Jungs kein Pic zusenden?
Man erspart sich mit dieser Methode sehr viel!

Nicht jeder ist ein Brad Pitt,- nicht jede eine Claudia Schiffer, aber solche Situationen kann man in der Regel durch eine Pic oder Cam ansicht vermeiden!

Nichts desto trotz lese ich mit Vergnügen, dass auch Subbidamen soviel " Arsch in der Hose" haben um solche Situationen handhaben zu können,- und zwar in ihrem Sinne!

Bravo!!!


Lady Marion


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: johanna°°
Datum: 03.09.07 16:12

öhmmm... er hatte mir seinen Ausweis zugefaxt ..
ich war damals noch so "grün".. das es mir ausreichend erschien.

johanna.. die heute schlauer is


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: Akascha
Datum: 03.09.07 19:09

Ach Hannchen, ich erinnere mich, die Geschichte hast Du mir schon mal erzählt *grins* .... was man/frau so alles als Online-Date-Neuling anstellt ... aber zum Glück sind wir ja nicht lernresistent ;-)

Um aber die Emanzipation der Männer nicht ganz außer acht zu lassen, muss ich erwähnen, dass mir auch schon Geschichten von Männern zu Ohren gekommen sind, die von ihren ersten Dates mehr als nur überrascht wurden...

...da wurde aus dem zarten Engelchen die Wuchtbrumme oder aus dem taufrischen 24-jährigen Mädel die schon etwas in die Jahre gekommene ältere *Schwester*, die einen ähnlichen Pflegezustand aufwies, wie die beiden oben beschriebenen männlichen Gestalten ....

Hmmm, vielleicht sollte ich mal eine Umfrage starten und aus der Sammlung der Berichte über unheimliche Begegnungen ein Büchlein zusammenstellen. Ich bin sicher, das würde ein Bestseller *g*

Ich biete mich ggf auch an, als Ghostwriter zu fungieren ;-)))

Aka



RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: CH_Lady_of_Torture
Datum: 03.09.07 19:21

Etwas schönes und gutes hat ja das Ganze,- hier, in solchen Situationen zeigt sich..Lügen haben kurze Beine,- oder gelbe Zähne... oder 50 kg mehr wie auf den Pics...???

Grinst!

Lady Marion


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: johanna°°
Datum: 03.09.07 19:27

ggg Akascha.. ja klar.. du kennst meine und ich deine Geschichte.. lacht..
Interessant wäre auch einmal die andere Seite zu hören..

Lieben Gruß
jo


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: killashandra
Datum: 03.09.07 19:27

ich erinnere mich immer noch mit gelächter daran, dass mir ein herr beim treffen vorwarf ich hätte gelogen - ich wäre doch keine 1,70m - denn er wäre ja 1,78m ......

ähm - ich sah auf ihn runter..... und das locker *ggg

grinsend von killa - die hier mal weiter liest

;-))


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: iceangelM
Datum: 19.09.07 22:24

:))) wirklich eine sehr amüsante geschichte!

Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht, der irgendjemand gefällt...er wird sicher auch noch seine bessere hälfte finden.. wahrscheinlich wird es eine Mülltonne sein! :))

wünsche dir alles glück auf deinem Weg, jemanden zu finden mit dem du deine Neigung und Humor teilen kannst...
liebe grüsse


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: Provokantia
Datum: 04.10.07 21:23

OK OK Mädels *lacht* ... dann hier der dritte Teil, der Begegnungen der seltsamen Art. ;-)

Und es begab sich zu der Zeit da ich unerfahrener BDSM-Neuling mich auf die internsive Suche nach einem Herrn machte, daß ich in den Genuß eines Erlebnisses kam, was mich sozusagen an die erste "Grenze" führte.

Es war ein lauer Spätsommerabend an dem ich mit der mir eigenen
unerschrockenen und etwas leichtsinnigen Tapferkeit, mit der Hoffnung
auf >was auch immer<, in einem stillen Park, weitab von menschlichen
Behausungen einfand.

Meine Erfahrungen waren bis zu diesem Tage noch nicht über virtuelle
Begegnungen hinaus gegangen und so stand ich dort mit dem hoffnungsvollen Zittern der Erwartung, dem Prickeln der unbekannten Gefahren und dem unguten Gefühl, daß ich umsonst warten würde.

Obwohl ich ansonsten eher zum Erscheinen mit "Gongschlag" oder leichten Verspätungen neige, hatte mich meine Ruhelosigkeit zu früh zum vereinbarten Treffpunkt getrieben.

So setzte ich mich denn wartend auf eine Bank an den Parkrand, von der ich gute Sicht auf die Straße, auf der nun bald der "Auserwählte" erscheinen würde (wie ich hoffte), sowie mein einsam abgestelltes Auto hatte.

Längst war es dunkel geworden und ich hatte eine Bank etwas abseits von der einzigen Laterne gewählt, so daß ich zwar schemenhaft zu erkennen war, jedoch Unbeteiligte, weder in Furcht noch in Grübeln über die seltsam schwarzgekleidete Unbekannte verfallen mußten.

So saß ich denn rauchend da und in meiner Phantasie bildeten sich
verschiedene Varianten seines Erscheinens und der da zu erwartenden
Ereignisse.
Ich fragte mich, ob er wohl Lederstiefel zu seinem schwarzen Outfit tragen würde (wofür ich zugegeben eine leichte Schwäche habe) und ob ich bei der Begegnung mit seiner Dominanz wohl halbwegs gut reagieren würde.
Würde mir die Begegnung mit ihm den Atem rauben?
Würde ich vielleicht keinen Ton über die Lippen bringen?
Würde ich gefallen?
Und vor allem, würde ich brav und gehorsam sein können?

Die Zeit verging fast unbemerkt, so sehr war ich in meine Grübeleien
versunken.
Ein großer dunkler Mercedes kam und ich spürte wie mein Herz kurz stockte.
Als ihm ein alter Herr entstieg war ich überrascht, erkannte aber meinen
Irrtum, als dem Auto auch noch eine ältere Dame entstieg und sich das
Pärchen Arm in Arm in Richtung der Häuser in entgegengesetzte Richtung entfernte.

Der Erwartete, den ich aus dem Chat kannte, sollte seinen Angaben zu Folge 40 sein, sehr dominant und seine Liebhaberqualitäten so, daß Casanova vor Neid erblasst wäre.
Den letzten Punkt wagte ich zwar zu bezweifeln, aber ich erwartete
zumindest einem dominanten 40iger zu begegnen.

Nun erschien ein kleiner alter Lieferwagen und hielt auf dem
Parkplatz etwas entfernt von meinem abgestelltem Auto.
Der Fahrer sprang hinaus und suchte etwas hinter seinem Sitz.
Still beobachtete ich das Geschehen.
Endlich hatte er wohl gefunden was er suchte.
Er warf sich einen Rucksack über die Schultern, verschloß den Wagen und ging auf das kleine Cafe im Park zu.
Ich wunderte mich, da dort kein Licht zu sehen war und fragte mich was wohl das Geheimnisvolle war, was um diese Zeit geliefert wurde.
Bald hatte die Dunkelheit ihn verschluckt und ich wandte meine
Aufmerksamkeit wieder der Staße zu.

Weitere Minuten vergingen und ein Blick auf meine Uhr zeigte mir, daß die verabredete Zeit unseres Treffens bereits 40 Minuten überschritten war.
Nun denn, so war meine Befürchtung also wahr geworden.
Er würde nicht kommen!

Enttäuscht erhob ich mich und ging zu meinem Auto.
Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir.
Ruhig und ohne mir etwas anmerken zu lassen lief ich weiter.
Die Schritte näherten sich mir immer hastiger.
Kurz bevor ich mein Auto erreichte, legte sich Arme um mich und Hände vor meine Augen.
Ich verharrte regungslos.
Obwohl die Situation etwas leicht Spannendes hatte, kam es mir doch eher vor wie ein Blindekuhspiel.

Die Hände lösten sich von meinen Augen und ich wandte mich um.
Vor mir stand ein unsicher grinsendes Etwas.
"Mensch, ich habe Dich nicht gesehen. Erst als Du da unter der Laterne
langliefst.Ich dachte schon Du hast mich versetzt."
Welch dominante Begrüßung!
Ich lächelte ihn an.
"Nun das wäre dann unsere erste Gemeinsamkeit!"
Seinem fragenden Blick entnahm ich, daß er denn Sinn meiner Worte nicht verstand."
"Du hast Dich verspätet. Ich wollte gerade wieder abfahren!"
Er senkte kurz seinen Blick und verwirrte mich dadurch um so mehr.
" Tschuldigung! Habe bis vorhin ausgeliefert und bin auf dem Berliner Ring nicht vorangekommen. Habe schon gedacht ich schaff es gar nicht mehr!"
Von der durch mich erwarteten Dominanz spürte ich nichts,
aber ich hatte ja keinerlei reale Erfahrungen.
Vielleicht war es immer so.

Ich ging die wenigen Schritte bis zu meinem Auto und setzte mich auf die Motorhaube.
Er musterte mich, wie ich ihn.
Sein Blick zeigte mir sein Wohlgefallen, während seine Augen über meinen Körper wanderten und an meinem Dekolletee hängen blieben.
Betend, daß er meinen Augen die Enttäuschung nicht ansehen würde, schaute ich mir meinen ersten Dom an.

Jesuslatschen, quietschbunte Bermudashorts, dazu ein, wie ich nun erkennen konnte, gelbes T-Shirt...ein jungenhaftes fast ängstliches Lächeln im Gesicht, daß veriet das er die 30 noch nicht lange überschritten haben konnte.
Nun, er konnte nichts für meine Phantasien und Erwartungen, also gab ich ihm eine Chance.

Um den seltsamen Moment zu überspielen, steckte ich mir eine Zigarette an.
Seine Selbstsicherheit schien zurückzukehren und auch er griff zu seinen
Zigaretten.
Zwar kam mir sein Gehabe jetzt aufgesetzt verwegen vor, aber man würde sehen.

Die Zigarette im Mundwinkel, mich mit James- Dean- Blick anschauend
überraschte er mich duch seine Worte.
"Du bist wirklich allein? Kein Covern? Hut ab, Du bist echt cool! Hast Du
keine Angst, daß ich Dir was antun könnte?"

Das kleine Teufelchen in meinem Gehirn erwachte!

"Nein... hab ich nicht! Wenn ich mich recht erinnere bin ich da, DAMIT Du mir etwas antust! Übrigens finde ich Euch Doms recht überheblich und leichtsinnig!"
Seine Maske fiel und er schaute mich verdutzt an.
"Wieso denn das?"
"Na wie ich sehen kann hast Du auch keinen Coverschutz mitgebracht! Wer sagt Dir denn, daß ich keine männerhassende Psychopatin bin und Du Dich schon bald warm von Erde zugedeckt wiederfindest?"
Sein Lachen klang gekünstelt.
"Du bist schon Eine!"
Frech grinste ich ihn an.
"Jo, ich denke mal mit zweien wärst Du auch überfordert!"

Kurz durchzuckte mich der Gedanke, was DER DOM, den ich erwartet hatte wohl Aufgrund meiner Äußerungen unternommen hätte.
Doch im selben Augenblick wußte ich auch, dieser Wortwechsel hätte nie stattgefunden.

Ich fragte mich was wohl in seinem Rucksack war und was...wenn
überhaupt...nun geschehen würde.
Als könnte er Gedanken lesen, kam er zur Sache.
"Willst Du hinten in meinen Lieferwagen oder lieber in den Park?"
Meinen gesunden Menschenverstand nutzend, der außer dem Dolch in meiner Handtasche meine einzige Waffe war (klammert man meine Spitze Zunge mal aus), entschied ich mich spontan für den Park.

Ich folgte dem wippenden Rucksack und grübelte, warum er mich so zielsicher durch den ihm doch fremden Park führte.
Als ich mich auf einer kreisrunden befestigten Stelle auf einer kleinen
Anhöhe wiederfand, die ich noch nie vorher gesehen hatte, begannen zwei Ideen in mir zu erwachen.
Entweder hatte er hier schon einmal jemanden getroffen, oder aber er war schon bei Tageslicht da gewesen und hatte die Stelle erwählt.
Da es eine Vollmondnacht war, konnte ich mich der Faszination, die
zumindest der Ort ausstrahlte, nicht entziehen.

Mit eigentümlich verstellter Stimme, begann er nun zu sprechen.
"Knie nieder Sklavin und von nun an wirst Du mich nur noch mit Herr und Meister ansprechen."
Obwohl ich mich etwas in die Laienspielnachmittage meiner Kindertage zurück versetzt fühlte, gehorchte ich.
Knienend fragte ich, ob nicht "Herr" oder "Meister" reichen würde und ob er nicht selbst meinte, für "Meister" wäre es noch etwas zu früh.
"Na gut, dann sag "Herr"!"
Wieder war ich überrascht, denn nach meinen autodidaktischen Erkenntnissen ließ ein Herr ungestraft nicht einmal den Versuch von Verhandlungen zu.
Er schien meine kleinen Provokationen nicht einmal zu bemerken.
Also nächste Probe!

"Herr, hier liegt ein Haufen spitzer Steine! Meine Knie tun weh!"
"Schweig Sklavin"
Er suchte etwas in seinem Rucksack und ich beobachtete ihn gespannt.
Ich konnte nicht erkennen was er da hatte, es war etwas großes und sah recht weich aus.
Gewissheit bekam ich erst, als er verlangte, daß ich meine Knie anheben
sollte und er die kleine Decke darunter postierte.
Langsam begann es mir zu gefallen, obwohl es ganz anders als erwartet war.
Nur bemerkte ich auch, das sich die ganze Sache langsam zum Lustspiel für mich entwickelte.

Ich schaute artig zu Boden damit ihm mein Grinsen nicht auffiel.
Wieder begann er im Rucksack zu wühlen.
Meine Neugier wurde stärker und ich blickte auf, als er gerade ein rosa
Handtuch daraus entnahm.
"Was willste denn damit?"
Schnell gab ich noch ein "Herr" hinterher.
"Dir die Augen verbinden!"
"Ahja, mit diesem kleinen rosa Handtuch...faszinierend!"
Triumphierend hielt er mir eine Rolle Paketklebeband vor die Nase.
"Funktioniert! Meinen schwarzen Schal habe ich leider vergessen!"
Ich spürte wie ein unterschwelliges Lachen langsam von mir Besitz ergriff.
Aber eine "Gute Sklavin" ist selbstbeherrscht.
Nur fragte ich mich, ob die Herren wohl nach Fetischen und Dingen die
gefielen fragten, um aufmerksam darauf zu achten, daß man mit all dem NICHT konfrontiert wird.
Vielleicht war ja das das Geheimnis, ich würde es in Zukunft beachten.

Jetzt hatte er ein langes Seil in der Hand und sprach schnell, als wollte
er meinen Fragen zuvorkommen.
"So und damit werde ich Dir Deine geilen Titten abbinden...Hure...und Dich mit dem Rest fesseln."
>Ich schwöre, ich hätte nichts gefragt, aber diese Satzstellung konnte
nicht unkomentiert bleiben<
"Hure? Eigentlich wollte ich ehrenamtlich arbeiten, aber wenn Du unbedingt willst!? An wieviel hattest Du denn gedacht?"

Sein "Deine Frechheiten werden Dir schon vergehen!", kam nun schon mit einer Stimme rüber, die verriet, daß es ihm schwer fiel ernst zu bleiben.
Doch er begann trotzdem seine Abbinde-und Fesselaktion.
Da er richtige Begeisterung und Geschick nur beim Abbinden meiner Brüste bewies, hatte ich nach Abschluss des Ganzen meine Hände unbemerkt in kürzerer Zeit befreit, als er gebraucht hatte um sie zu fesseln.
Unschuldig fragte ich, was nun passieren würde.
"Jetzt lege ich Dir Fussketten und Nippelklemmen an. Dann verbinde ich Dir die Augen und dann wirst Du schon sehen!"
"Unwahrscheinlich!"
"Riskier mal nicht so ne große Lippe, sonst wirst Du es vielleicht
bereuen!"
"Hey...Wieso? Ich meinte ja nur, daß es unwahrscheinlich ist, mit
verbundenen Augen etwas zu sehen!", erwiederte ich, mich unschuldig
stellend.
"Ohhh,Mann!", sein Kichern erstarb, sich an seine Dompflichten erinnernd.

Nun kam es, daß ausschlaggebende Ereignis.
"Mein Herr" stand da, vom Mondlicht beschienen und rieß tollkühn mit seinen Zähnen, die Plaste-Baumarktverpackung der Ketten auf.
Der Anblick war zuviel.
Ich konnte mein Lachen nicht mehr zurück halten und als ich nach vorn fiel, war ich froh, meine Hände vorher befreit zu haben, so konnte ich mich abfangen.
Noch immer von Lachkrämpfen geschüttelt, entfernte ich den Rest der
Meister-Bondage.
Meine Heiterkeit schien ihn angesteckt zu haben, denn auch er lachte nun.
Als wir uns etwas beruhigt hatten setzte er sich neben mich und bot mir
eine Zigarette an.
Irgendwie tat es mir leid, sein Spiel ruiniert zu haben, aber andererseits
war ich auch ehrlich genug, mir einzugestehen, daß alles schauspielerische Talent in diesem Falle nicht gereicht hätte, um eine glaubhafte Sklavin abzugeben.
Ich entschuldigte mich bei ihm und bat ihn um Verständnis.

"Ist schon ok! Ich fand es voll lustig....mal was anderes! Du bist schon
ne Marke!"
"Nee, tut mir echt leid! Aber es war irgendwie ganz anderes als ich
erwartet hatte!"
"Naja, Du kommst auch nicht gerade devot rüber! Hast Du schon mal die
andere Seite probiert?"
Nun war es an mir, fragend zu gucken.
"Was meinst Du?"
Seine Stimme klang plötzlich verhalten, fast ein wenig bittend.
"Du wärst ne ganz tolle Domina! Habe ich gleich bemerkt! Du hast irgendwas an Dir! Komisch, ich würde es fast natürliche Dominanz nennen!"
Nun war ich sprachlos.
"Probier es doch einfach mal! Ich fände es schön von Dir an einen Baum
gebunden und bestraft zu werden! Nun...hast Du Lust?"
Riesengroße Enttäuschung machte sich in mir breit.
Nein...ich hatte keine Lust!

Er akzeptierte meine Entscheidung, doch sah ich die Enttäuschung in seinen Augen.
Ich wußte das wiedermal mein Mundwerk gute Arbeit geleistet hatte und so niemand das versteckte Wesen dahinter erkannte.
Und ich begriff noch etwas Anderes.
Der Umgang mit mir würde eine Herausforderung darstellen, also würde ER nicht irgendein Dom sein, aber ich müsste fair genug sein in Zukunft vor meiner Art zu warnen und lernen geduldig zu warten.




RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: °°Ownie°°
Datum: 18.12.07 23:01

hallo Ihr bösen Lieben,
auch ich bin zum ersten Mal hier im Forum und habe mich königlich amüsiert. Eigentlich dachte ich bisher, dass nur ich ein Händchen für "Schmuddeldoms" und/oder "Dummschwätzdoms" habe.
Mittlerweile verzögere ich gern das erste Treffen und "zwinge" ihn so zu einem mailkontakt, der gern ein paar Tage dauern darf. Wenn dann mails kommen, die man laut lesen muss, um überhaupt verstehen zu können was der Knabe eigentlich sagen will (will sagen: wenn es vor Rechtschreibfehler nur so wimmelt... soll vorkommen), dann weiß frau genau was sie erwartet.
LG ownie


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: Judith
Datum: 23.03.08 03:15

Zum Thema SchmuddelDom habe ich auch eine mehr bitter als bittersüße Geschichte erlebt. Diese hat sich am Anfang meiner „Karriere“ als Domse zugetragen. Nach den psychologischen Ausgrabungen und Entwirrungen sämtlicher Kindheitsschreckträume und Jugendperversheitsphantasien kam ich Nov. 2006 zu dem Ergebnis: sad. / dom. Mit dieser viel versprechend lustbringenden Erkenntnis startete ich, da ich das smc nicht kannte, in Zeitschriften wie Happy Weekend Annoncen.

Ein netter Sklave Mitte 50 erklärte sich bereit mir sein Wissen weiterzugeben. O. k. erster Schritt getan, Treffpunkt ausgemacht, Treffen ein Fiasko: er erwarte eine knallharte Domina, der nur ein paar Kniffe gezeigt werden mussten; ich hingegen war etwas nervös und en bissel schüchtern – seine Kopfkinoseifenblase platzte und so weitere Treffen. Hm o. k. was fragst du auch Sklaven, ist doch logisch, dass die schon was erwarten, also schreiben wir die Gegenseite an; gleiches mit gleichem quasi. Und siehe da, es hat sich sogar jemand auf meine im Dezember gestartete Anzeige gemeldet.

Er aus Koblenz kommend, Mitte 40, absolut erfahren!!!!(hüstel) mit eigenem Haussklaven (oho) und eigenem Studio würde sich freuen mich eine Woche bei ihm beherbergen zu dürfen, da er das Spiel mit 2 dom. Personen eh reizvoller findet und schon lange mit den Gedanken spielt jemanden auszubilden. Nach langen Briefwechseln, Photoaustausch (was sich später als großer Fehler herausstellte) und täglichen Telefonaten, die mir tierisch auf den Sack gingen; dachte mir damals nur: oh Gott, was so ne arme Subbi aushalten muss; bloß nie nen dom. Kerl im Hause haben... aber gut, Frau will schließlich lernen und später daraus Genüsse ziehen...und seriös klingt es alle male. Ach covern lassen kannste du nicht, alles noch zu neu und muss ja keiner wissen. So bin ich Naivchen nach 4 monatigen Kontakt nach Koblenz gereist. Oh eine Rose zum Empfang sehr nett, Lederhose, Lederstiefel, dunkle Sonnenbrille, na sieht schon mal nicht schlecht aus. Allerdings hätten mir mit dem Begrüßungssatz „Auf ein gute Geschäftsbeziehung“ die Alarmglocken schlagen sollen, aber er meinte bestimmt Bekanntschaft? 2min. später sah ich in seiner Müllhalte von fahrbarem Untersatz. (Oh, wieso fühlt sich denn mein Hintern so feucht an?) „Möchtest Du noch bei McDonalds einkehren oder direkt nach Hause“ „Lieber zu dir nach Hause, denn es macht sich nicht so gut mit einer weißen Hose, voller Kakao irgendwo hinzugehen“ (Er hat Kakao verkippt und ich hatte mich reingesetzt). Bevor ich mich aber auch wirklich anfangen konnte, darüber aufzuregen, klingelte auch schon eines seiner 5 Handy’s „Für Dich“; „Für mich?“, „Ja habe eine Anzeige in die Zeitung gestellt, damit du auch genug Übungsmaterial hast, dein Photo kam gut an...“, „Wie?“, bevor ich überhaupt zum nachdenken kam klingelte auch schon ein anderes, und wieder eins – zu viel des Guten, ich war absolut überfordert und fühlte mich in einem Tranceartigen Zustand. Irgendwie hatte ich sogar verpeilt wo wir denn nun genau hinfahren – irgendwo in der Pampa angekommen, hoppelte ich nun mit meiner vollkakaoten Hose übern Parkplatz zum Haus und dachte nur „schlimmer kann es ja nicht kommen“ und es kam. Sein Reinlichkeitsfetischismus kam auch in seiner Wohnung zum vollen tragen. Abgesehen von Müll und umherliegenden dreckigen Unterhosen waren nur Wisky und Bananen im Haus. Der Mann war glaube ich war vom Alkohol erblindet (und verblödet); das Bad sah aus!!! Unvorstellbar, die Badewanne, war von angeblichen NS-Spielchen braunbekrustet „Ich habe einen faulen Sklaven musst du wissen...“ und die Toilette hatte auch nie ne Reinigung gesehen, da waren ebenso nicht mehr gelbe sondern braune Rinnsaalspuren vom Pissen an der Außenseite zu sehen...und: “Ach die Spielzeuge wasch ich nie ab, es gibt doch Desinfektions-spray“-„das erklärt also die Ablagerungen an den Objekten- uahhh“. Übrigens, das Spielzimmer war nicht größer als eine Wäschekammer und das auf dem Photo erkennbare Andreaskreuz entpuppte sich als schwarze Klebebandattrappe vom Baumarkt. Na ja nahe eines Kotzanfalls, nerviger Daueranrufe, tranceartigen Zustandes und die sich in meinem Gehirn mittlerweile manifestierte: „Frage wie komme ich hier weg“, wurde das brennende pochen in meinem Kopf durch ein Türschellen unterbrochen, nun wurde ich seinem Sklaven vorgestellt, saubere Erscheinung, wenn auch nicht mein Fall. „Na ja mal abwarten, vielleicht kann der mir helfen“ Nachdem der Sklave regungslos in Klarsichtfolie eingepackt wurde, nahm er ein Sturmfeuerzeug in die Hand und zündete diese an, ohne natürlich hinzusehen, aber mich mit dem ach-bin-ich-ein-toller-Hecht-Blick ansehend – SCHOCK!!! Ich war so erschrocken, dass ich ihm das Feuerzeug aus der Hand schlug, wollte ich ja gar nicht, aber das ging irgendwie automatisch, dass hätte ich lieber mal nicht machen sollen. Er hat total aggressiv reagiert, ich brachte dann nur noch „..in die Haut brennen...“ oder so raus. Ich hatte so eine sch... angst, dass der nicht lange fackeln würde und mir eine in die Fresse hauen würde. Mein Vater und ich hatten mal gemeinsam einen Selbstverteidigungskurs gemacht, bei dem ich ihn bei einem Stockkampf am Kursende zu Boden gebracht hatte – sein Gesichtausdruck vergesse ich nie, he, he – tja nur hatte mir das alles gar nichts in dem Moment genützt – war regungslos, wie so en Stück Holz... Als er sich beruhigt hatte, bat ich ihn ganz höflich mich zum Bahnhof zu fahren, da ich es mir doch anders überlegt hätte... Da begann er wieder aggressiv zu werden – unberechenbar der Mann- und meinte nur so, ich hätte ihn in Schulden gebracht, denn immerhin hätte er viel Geld für gewerbliche und private Anzeigen gelassen und ich müsste ihm doch dankbar sein etc. „Gewerblich? AnzeigEN?“ (alles übrigens mit meinen Photos - Seit dem versende ich nieeee mehr irgendwelche Bilder von mir, sei es per Post oder Mail) Also kurz: Er wollte, dass ich für ihn anschaffen gehe und beide hätten doch schließlich was davon, er das Geld und ich den Schaden, äh ich meinte natürlich die Erfahrung und die reicht fürs Leben. Die Nacht bin ich noch geblieben aus purer angst und bin, als er im tiefsten Schlaf war abgehauen, habe mich von dem Sklaven zum Bahnhof fahren lassen. Als ich ihn fragte, warum er denn bei dem Mann bleiben würde, denn immerhin sei es doch reine Köperverletzung, antwortete Karl Heinz (so hieß er) , dass er ja weg will, aber nie jemanden findet und auf ne dominante Lady wartet, die ihn mitnimmt und errettet: Aha, unbegreiflich dumm. Er hatte mir sein Telnr. gegeben und ich hatte ihn auch öfters angerufen und gebeten ihn zu verlassen, aber hab’s dann nach etlichen Monaten aufgegeben: Jedem das Seine, da war Hopfen und Malz verloren. Auf meiner Heimfahrt fing ich im Zug zu singen an und spürte explosionsartige Schauer der Erleichterung und der Freiheit, ich konnte damals gar nicht so recht meiner Freude Ausdruck verleihen. Erst wollte ich gar nichts mehr mit SM zu tun haben, aber ich habe mich eines besseren belehrt und dann aufs SMC gestoßen und nette Menschen und lustvollere Erfahrungen gemacht. Ich war dann auch gegenüber meinem Freundeskreis aufgeschlossener und habe festgestellt, dass meine beste Freundin maso und unser gemeinsamer Kumpel sad. ist (die beiden führen jetzt ne Spielbeziehung). Ende Gut Alles Gut und mein KO-Spray habe ich trotz covern immer dabei...

Grüße an Alle,
Judith




Sorry, Text bissel lang geraten


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: reneibok
Datum: 26.03.08 02:05

@Judith
eine spannende, fast unglaubliche Geschichte. Glaub dir aber jedes Wort davon, hatte nämlich als sub mal Aehnliches erlebt, nur war DOM damals weiblich.
Gruss, René


RE: Der Schmuddel-Dom
Autor: EineDame
Datum: 16.04.09 23:39

Ich muß doch lachen und bin froh nicht die einzige zu sein die solche Geschichte (leider zu Hauf) erlebt hat. So oft das meine Geschichten mittlerweile ein amüsantes Buch füllen.
Eine laß ich auch mal hier.

Doch recht einsam und schmachtend nach dem perfekten Dom, dem bittersüssen Pendanten nach dem ich mich sehnte surfte ich auf den uns allen Bekannten Seiten.
Und ja es schrieb mich einer an. Natürlich studierte ich das Profil auf das genaueste und war mehr als zufrieden mit dem wundervollen Antlitz was mir auf dem Profilbild entgegenlächelt.
Und, oh wunder, es war einer der mir normal Hallo sagte, eine normale Unterhaltung anstrebte, MICH ja gerade MICH kennenlernen wollte und ich strengte mich an mich höchst unbeliebt zu machen. Ich wollte es ihm ja nicht zu leicht machen. Schließlich bin ich keine leichte Beute, grinst.
Doch er blieb. Wie wunderbar dachte ich. In Träumen und Gedanken versunken schon viel weiter dachte. Natürlich gab ich bei meinen Kindern mit meiner neuesten "Errungenschaft" an wie sonst was. Ich schwebte.
Und ja ....... und ich telefonierte und das erste Telefonat dauerte 7 Stunden. Wunderbar seine Stimme so erotisch. Nichts hätte mich von dem Gedanken abbringen können das dieser Mann nicht das Wunderbarste war was mir passieren konnte.
Nein ich ließ mir Zeit mit unserem ersten Date und war doch überrascht denn er nahm ein Flugzeug NUR um MICH zu sehen. Jawoll dachte ich, ich bin was besonderes. Alle meine "Macken" (will ich hier mal nicht nennen) waren für ihn nicht relevant. Das WARUM wurde mir später nur zu deutlich klar.
Also wurde der X-Tag gefunden. Nein nicht ein Tag. Aufgrund der Entfernung und unserer Wochenlanger Telefonate wollte er einige Tage bleiben.
Der Tag kam, vor Aufregung meinen "Traummann" endlich zu treffen konnte ich kaum fahren. Der Flughafen in Sicht wartete ich in der Abholzone als er (ich hatte ihm ja das Auto beschrieben und das KFZ Kennzeichen gegeben) zielstrebig auf mein Auto zu kam. Mein Traummann, nach dem ich mich so sehnt. Und auch im nachhinein wünsche ich mir noch ich hätte damals nicht gefrühstückt, denn das wäre doch beinahe bei dem Anblick meines Traummannes auf meinem Lenkrad gelandet.
Nein, dachte ich, das kann nicht sein. Wo ist der Schnuckel vom Profilbild. Gibt es ja garnicht. Was da ankam respräsentierte alles an Kleidung was man bei Menschen findet die am Kölner Dom "Platte machen" und er versprühte jeden Geruch den mein Lieblingsbauer auf seinem Hof hat.
Sein Atem der mir gefährlich nah kam, roch schlimmer als das Pascha nach einer Feier von Michael Ammer und seine Hände zitterten schlimmer als die eines Epileptikers.
Was mich jedoch belustigte war die purpurrote Knollennase die verriet das er sich nicht nur an dem Morgen, aus nervosität, einen Getrunken hatte, sondern das er es wohl regelmäßig machte.
Meine Kinderstube ließ mich nicht direkt losfahren und meine Neugier verlangte eine Erklärung die ich Schlußendlich nicht bekam. Doch eines hatte ich von dem "Date"
Mein grosser Sohn sagte damals "Boah Mutter der Typ war ja wohl ein Reinfall wie sah der denn aus"
Meine Tochter war da uncharmanter sie sagte frech
" EY Mama willste Esmeralda jetzt ihren Quasimodo auspannen"

Und mir blieb zum Schluß nur meinen geknickten Stolz zu verstecken, den Spott in Kauf zu nehmen und meine Wunden zu lecken. Lacht.
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Ich habe nach fast 10 Jahren dazu gelernt.


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