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Thema: TraumDom / TraumSub
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RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: The Mike
Datum: 12.01.07 19:13

<<--Grinst sich eins, zwei und drei. Weibl. Sadistinnen sind doch die fiese Möpp Frauen, die sich eigentlich an der Männerwelt rächen wollen. Sexuelle Lust dabei, kann ich mir nicht vorstellen.

MG The Mike


RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: Madame_Manuela
Datum: 12.01.07 23:05

ööhmmm .. the Mike .. und im Umkehrschluss rächen sich männliche Sadisten an allen Frauen (einschliesslich in Stellvertretung für ihre Mütter und Schwestern) weil sie die hassen?

Schwachsinn pur - ich LIEBE Männer - (Frauen quälen macht mir nicht ganz so viel Spass weil ich bei DENEN nur zuuuu gut weiss wo sie besonders empfindlich sind - schliesslich bin ich selbst durch und durch Frau .. grins)






RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: Sir_d`Arcy
Datum: 29.01.07 01:47

Nein, ich weiß, daß es da auch viele Facetten gibt und es durchaus auch anregend/erregend sein kann, einem masochistischem "Opfer" duch Qual Lust zu verschaffen. Wenn man auch Lust daraus zieht, den Partner gerade vor Leiden in höchster Erregung zu sehen, ist das sicher auch sehr schön.
Wenn man aber wirklich das Leiden erleben will, muß das "Opfer" mit dieser seiner Rolle nicht nur einverstanden sein, sondern bereit sein, für den "Herrn" oder die "Herrin" real zu leiden. Das kann mit einem masochistischem Part schon ganz schön nervig sein! "Zähl die Schläge mit!" - "Eins Herr, mehr davon!" ------ Wie abtörnend für mich! Natürlich ist da aber Augenmaß gefragt! Wie bei fast allem! (Das ist für mich nicht nur auf BDSM beschränkt.) Nicht nur der Egoismus, das "Opfer" möglicht oft und lange drangsalieren zu können, sondern auch die Achtung vor dieser Person, die mir vertraut, die meiner Lust dienen will. Und ehrlich, Verletzungen (dazu zähle ich keine Striemen von Schlagzeug oder Blutergüsse) und schlimmeres sind für mich absolut abtörnend! Schon der Gedanke daran!

Kay


RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: GothinLibera
Datum: 29.01.07 03:26

Ein sadist-----will mit kunst und lust-----grosse oder kleine schmerzen an jemanden ausüben. Im idealfall-------findet er der gegenpart dazu der dankend das erlebt----------und alle sind glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch heute---------------bla bla--------aber in etwa so läuft es. Gibts nichts schöneres als ein subi der die regen der befreiung geniesst--------das kleine schmerz der dem subi lustvoll zum zittern bringt.der dann dankend dich anguckt und du geniesst ...........was gutes getan zu haben für dich und vor allem auch für den anderen.Oder wer hat nicht genossen jemanden dem spass zu verbitten wenn der andere doch sich so wünscht....Sadismus hat viele gesichter den manchmal kann sogar ein tröpfchen wasser--------schmerz bringen---leid. etwas zu erlauben kann auch was sadistisches an sich haben..........manchmal sogar sehr. Stellt sich gerade vor jemanden erlauben spazieren zu gehen..........mit feine nägelsohlen--------zu sadistisch?Kann sein--------wie gesagt--------viele gesichter. Nichts tun kann auch sadistisch sein------


RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: sklavetotal
Datum: 20.02.07 05:45

Es gibt ja hier viele die sich hier als Sadisten ausgeben aber kennengelernt habe ich erst eine wirkliche Sadistin mit der es mir viel Spaß gemacht hat aber es hat ihr noch mehr Spaß gemacht als mir und dafür bin ich ihr sehr dankbar so konnte ich ihr als masosklave etwas zurückgeben


RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: Marquis_de_Sade
Datum: 27.06.07 16:44

Das Thema müßte eigentlich korrekt lauten: "Warum gibt es sadistische Menschen?"
Die Antwort ist ungemein schwer. An ihr haben sich bereits Generationen von Psychiatern und Psychologen versucht!
Zieht man unter einem Summenstrich alle bisherigen Betrachtungen dazu zusammen, kommen wir unschwer zu dem Ergebnis, daß eine neurotische Fehlentwicklung vorliegt!
Der eine hat eine schwere, der andere eine weniger schwere Phase seines Lebens durchlaufen, die ihn zu dem geprägt hat, was er heute (aus)zuleben hat. In dieser Phase ist die andere Hälfte des Charakters entstanden - die, die nicht per Geburt mitgegeben wurde.
Sie ist abhängig vom Sozialstatus der Familie und der daraus resultierenden Erziehung. Prägt z.B. ein Vater seinen Sohn daurch, daß er ihm klarmacht, Schläge verabreichen nur die Dummen, denen nichts anderes einfällt, entsteht beim Kind eine klare Vorstellung vom künftigen Sozialverhalten innerhalb und außerhalb der Familie. Mann schlägt also keine Frauen und keine Kinder! Gegenüber Männern wehrt er sich allenfalls, würde er angegriffen.
Erlebt ein Kind die stete Unterdrückung und Erniedrigung der Frau - durch auch körperliche Gewalt -, prägt sich das für die Zukunft derart, daß es später ebenfalls praktiziert wird. Insofern kopiert das spätere Kind das antrainierte Rollenverhalten des Mannes.
Ganz besonders deutlich und heftig kann man dieses im Islam beobachten. Da dort sogar bei Ehebruch die legalisierte Gewalt gegen die Frau per Steinigung wie an anderen Stellen im Koran gewaltverherrlichende Aktionen gegen die Nicht- oder Ungläubigen bzw. gegen das Weibliche als Dogma verbreitet wird, nimmt jedes männliche Kind nach dieser Glaubenslehre das ihm obliegende Rollenverhalten als völlig normal in sich auf. Die spätere Praktizierung dessen wird dann weder als neurotisch fehlentwickelt - obwohl das so ist - noch als sadistisch empfunden.
Mithin kommt es also bei Beantwortung der Fragestellung auch ganz erheblich darauf an, festzustellen, aus welchem Kulturkreis der Sadist bzw. der sadistische Mensch ist.

Von den vererbten Wesensmerkmalen im zentralen Europa hängt ab, wie die erlebte Kindheit im jungen Erwachsenen-Alter umgesetzt wird - wie dieser Mensch dann also lebt, wie er sich gebährdet. War der Vater so, muß das Kind dennoch nicht so werden. Als Beispiel möchte ich dazu das typische Säuferverhalten anfügen. Viele Kinder, die Eltern tinken sahen, mutieren zu Nichttrinkern bzw. Anti-Alkoholikern. Ebenso ist es mit der sadistischen Ader im Umgang mit dem anderen Geschlecht. das erklärt auch, warum Frauen sadistisch werden können, haben sie doch selten eine den Vater schlagende Mutter erlebt. "Das Kippen ins Gegenteil" ist eine Summe von Einwirkungen und Erlebnissen, die inkorrekt verarbeitet und für die herrschende Gesellschaftsordnung abnorm sind. Da die Völker sich immer mehr vermischen, kommt es immer weniger zur Auffassung eines non-konformen Verhaltens beim Berachteten. Der unter uns lebende Araber, der seine Frau schlägt, wird als norma(o) angesehen. Mithin ist mittlerweile auch der den sexuellen Spielraum sadistisch gestaltende Mensch kaum noch unnormal. Er praktiziert eben nur etwas Ungewöhnlicheres.

Die zum Sadismus gehörige Kehrseite, der Masochismus, verhält sich ebenso. Es liegt in jedem Fall eine schwere neurotische Fehlentwicklung und Persönlichkeitsstörung vor. Denn, normal ist es nicht, sich beim schönsten der Welt quälen, erniedrigen und demütigen zu lassen.

Prallen nun beide Seiten aufeinander und können sich gegenseitig geben, was gesucht wurde, leben sie relativ harmonisch und für die Öffentlichkeit wenig bis gar nicht bemerkbar miteinander. Lediglich in entsprechen Foren gleicher Interessierter kommt deren Neigung zum Ausdruck. Wir wissen also hier von den entsprechenden Veranlagungen der anderen.
Das dabei der Über-Mensch, der DOM, der SADO, SUB bzw. MASO als Untermensch sieht, ist ein völlig normales Phänomen dieser o.g. unterschiedlichen Entwicklungen. Um diesem Status gerecht zu sein oder gerecht zu werden, wird der Sadismus mehr oder weniger hart bis grausam praktiziert.
Entsprechen wird auch "die andere Seite" angesehen. Die einen formulieren, die Masochisten wären alle krank, und der Sadist würde sie nur einsammeln, damit der Staat nicht auf sie aufpassen müßte, die anderen drücken sich so aus: "Zum Amüsieren gehen wir in den Keller!"

Was nun bei jedem einzelnen vorliegt,was ursächlich verantwortlich war für dessen (Fehl-)Entwicklung, mag jeder sich selbst beantworten. Bei vielen ist jedoch eine gehörige Portion Sehnsucht mit im Spiel. Betrachtet man den CD oder DWT kommt man ziemlich leicht zu dem Schluß, daß mit dem äußerlichen Verändern, dem sich geben, den Wunschtraum nach Anfassen von NylonBeinen, dem Betrachten herrlich weiblicher Merkmale aus der Nähe, das bisher unerreichbar, nicht verwirklichbar blieb, an sich selbst realisiert.


RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: StolzeRose
Datum: 28.06.07 14:14

@ Marquis

Zunächst einmal recht herzlichen Dank für den sehr ausführlichen und inhaltlichen Beitrag deiner Seit´s.

Was mich allerdings stört, ist das du mein Thema umschreiben willst, bzw. meinst es besser zu wissen @ Das Thema müsste eigentlich korrekt lauten: "Warum gibt es sadistische Menschen?"

FALSCH, denn das war nicht das worum es mir ging.

Um das hier noch mal eingehen zu verdeutlichen habe ich meinen Eingangs ( Erklärungstext) auf den ich im Eingangs - posting hingewiesen habe, noch mal herkopiert.

( Kopie aus Erklärungs- theard + Was die Devote Frau wirklich will)

Tach Ihr,

ich bin schon eine ganze Weile in diesem Chat und auch Forum unterwegs und frage mich immer wieder, wenn ich sehe das Pärchen nach kurzem Glück auseinander gehen, woran das wohl liegen mag.

Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, das ob nun Bewusst oder auch Unbewusst immer noch in Schubladen gedacht wird. Das vergessen wird, dass wir alle Individuen sind, die unterschiedliche Vorstellungen, Gedanken, Träume und Bedürfnisse haben und diese keineswegs nach irgendwelchen Rastern oder Schemas sortiert werden können.

Ferner bin ich der Überzeugung, dass es wichtig ist dazulegen wie unterschiedlich die Menschen mit der „angeblich“ gleichen Neigung wirklich sind.

Ich würde mich freuen wenn diesen Beitrag dadurch vervollständig wird, dass „devote“ Frauen hier mal schreiben, was sie von einem dominanten Mann ihrer Wahl erwarten. So nach dem Motto: Aus meiner Sicht , sollte ein dominanter Mann so und so und so sein, die und die Fähigkeiten besitzen, die und die Stärken, und die und die Schwächen und sich mir gegenüber so und so verhalten .

Ich denke so was kann der männlichen Spezies mal da legen, dass nicht jede devote ist wie die andere :o)

Ich möchte aber auch alle darum bitten, die einzeln Meinungen unkommentiert stehen zu lassen, denn da es „subjektive“ Wahrheiten sind, also persönliche Meinungen und Ansichten, sind und können sie NIEMALS Gegenstand einer Diskussion sein. Es gibt kein richtig und kein falsch.
................................................................................................................


Marquis: wie man hier mehr wie deutlich erkennen kann, geht es mir hier um die subjektiven Blickwinkel der einzelnen Gruppen.

Was möchte ( im Falle der frage um den Sadisten) der Sadist.

Der eine wird sagen: ich will nen Weib, was die backen hält, ich tun und lassen kann was ich will, je mehr je besser und das sie am ende brav danke sagt.

Ein anderer wird vielleicht sagen, das es ihm nicht um die härte dessen geht wie er mit ihr umgeht, sondern ehr um die kleinen und kleinsten Reaktionen von ihr auf sein handeln.

Noch ein anderer will einfach Blut sehn .


So ist nun mal jeder unterschiedlich, und dieser Theard sollte sadistischen Männern ermöglichen mal etwas über sich selber Preis zu geben, ohne das von irgendjemandem diese persönliche Sichtweise verurteilt wird.


Es geht darum sich gegenseitig besser zu verstehen, denn was bringt es wenn Maso sich Sadisten so und so wünscht, aber Sadisten selber die Dinge ganz anders sehn?

Es geht darum den Facettenreichtum den es in den unterschiedlichen Neigungen nun mal gibt, deutlich und sichtbar zu machen.

Sadist ist nicht gleich Sadist, Maso nicht gleich Maso, Dev nicht gleich Dev und Dom nicht gleich Dom...viel zu facettenreich!

@ all

Denen die mich so verstanden wie es gedacht war und ein wenig über ihre persönliche Sichtweise preisgaben und sich damit angreifbar machten, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön



RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: Marquis_de_Sade
Datum: 28.06.07 15:37

Solange wir ein unterschiedliches Deutsch sprechen, müssen wir auch aneinander vorbei reden.


RE: Was Sadist und Sadisten wirklich wollen
Autor: StolzeRose
Datum: 24.09.08 18:38

Man spricht kein unterschiedliches Deutsch, man spricht das selbe, das Problm daran ist lediglich, das jeder Worte mit seinem eigenen Individuellen Inhalt füllt.

"Worte sind der Anfang aller Missverständnisse, aber auch zeitgleich das Mittel diese aus zu räumen"


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