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Thema: Probleme der Partnersuche
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Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: devotion_forever
Datum: 22.10.09 23:31

Nach meiner jahrelangen Suche nach einer dominanten Frau und auch nach vielen Gesprächen mit anderen männlichen Subs bin ich zum Entschluss gekommen:

Es gibt (fast) keine echt veranlagten dominanten Frauen, die ihre Dominanz wirklich aus Leidenschaft ausleben. Traurig, aber wahr.

Wenn eine Frau dominant ist oder vorgibt dominant zu sein, dann fast immer aus folgenden Gründen:

1) Die Frau ist eine gewerbliche Domina, verlangt also Geld und dafür "spielt" sie die dominante Frau, von echter leidenschaftlicher Dominanz keine Spur.

2) sie ist männerfeindlich und männerverachtend (vielleicht weil sie schon oft von Männern verletzt und enttäuscht wurde) und versucht jetzt, sich mittels Domina-Schiene an der Männerwelt zu rächen, indem sie Männer dominieren will, in Wirklichkeit steckt aber nur Männerhass dahinter, aber keine echte Dominanz.

3) sie ist optisch ziemlich unattraktiv und kriegt daher im "normalen" Leben keinen Mann ab. Darum probiert sie es in der SM-Szene und macht einen auf dominant, in der Hoffnung hier eher einen Mann abzukriegen, weil es nur sehr wenige dominante Frauen gibt, aber viel mehr devote Männer. Die Chance, für eine unattraktive Frau in der SM-Szene einen Mann abzubekommen ist also höher als in der Vanilla-Welt.

4) sie hat kein oder nur wenig selbstbewusstsein und versucht ihr ego bzw. selbstbewusstsein zu pushen, indem sie sich dominant verhält, sich einen sklaven hält, denn dann kann sie sich gut fühlen, stolz auf sich sein und damit prahlen, dass sie einen Mann als sklave hat.

Ich weiß, das ist vielleicht ziemlich provokant geschrieben, aber in meiner langjährigen Suche nach dominanten Frauen war zu 99 % immer einer der vier oben angeführten Gründe der Fall.

Wirklich echt dominante veranlagte Frauen, die ihre Dominanz wirklich aus Leidenschaft leben und wo nicht einer der oben erwähnten Gründe hinter ihrer angeblichen Dominanz steckt, gibt es so gut wie nicht.

Ich denke die meisten Subs können das sicher bestätigen oder? Was ist eure Meinung dazu?


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: bizarreliebe
Datum: 23.10.09 11:28

*lach* klingt alles recht frustriert, also, ich sage mal so, ich glaube auch nicht an die wahre Dominanz der Frauen, in Ihnen steckt meist eine sehr devote Ader, die aber noch nie wirklich voll und ganz von ihrem Gegenüber bis an ihre Grenzen gebracht hat. Ob ich deine 4 Thesen so unterschreiben würde wage ich zu bezweifeln, wenn auch eventuell ein Funken Wahrheit darin liegen wird. Nun ja, ich selber kann mir da auch schlecht ein Urteil erlauben da ich mich eher nicht dominieren lassen würde und dann eher dazu neigen würde ihnen ihre devote Seite nahe zu bringen. Und bevor nun hier irgendwelchen aufgebrachten dominante Damen wie wild hackend auf meinen Beitrag losschießen. Wiederhole ich nur noch einmal dies ist meine bisherige Erfahrung was die Dominanz von Frauen angeht. Aber ich bin nun auch mal so dreist und stelle die Behauptung auf, das es generell so ist. Allerdings muss ich auch etwas positives loswerden, das ich mit den Damen die sich auch auf der dominanten Seite bewegen, mitunter weit aus bessere Gespräche geführt habe, als die mir winselnd ins Ohr heulen wie devot sie doch sein und wie treuherzig und und und.

Wünsche allen ein wundervolles Wochenende.


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: kailcikndaown
Datum: 23.10.09 13:37

Tag 4 { Ehrencodex 4 }

Jede Frau ist devot...
nicht jeder Mann ist dominant, nicht jeder Mann der dominant ist, ist dominant genug um jede Frau zu beherrschen.


Devot bezieht sich selbstverständlich nicht allein auf SM und seine Praktiken, dennoch liegt es in der Natur jeder Frau sich einen Mann an ihrer Seite zu wünschen, der mindestens "gleichwertig" ist und/oder zu dem sie aufschauen kann.
Das bedeutet aber nicht, dass ein Sub nicht in anderen Bereichen sehr vieles besitzen kann, was eine Frau durchaus bewundern kann.
Es bedeutet auch nicht, dass es keine Ausnahmen gibt, die gibt es immer.
Die Tatsache Devotheit zu zeigen, beweist Stärke, darf deshalb auch nicht in jedem Fall mit Unterwürfigkeit verwechselt werden und umgekehrt ist "Scheindominanz" nicht mit Stärke und Größe zu verwechseln, wenn diese sich etwas einholen muss, was sie nämlich dringend nötig hat.
Nur wer ein Defizit an "Macht" hat, verlangt Beweise dafür.
Deine Thesen sind keinesfalls provokativ, sondern nüchtern und sachlich und entsprechen vollkommen der Realität. Auch begründen sie das Warum dahinter sehr gut.
Dominanz ist auch niemals käuflich, schon allein die Tatsache sich zu verkaufen, zeugt von einem devoten Verhalten.
Das kann man verstehen ohne es deshalb verurteilen zu müssen.


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: Lady_Domaris
Datum: 24.10.09 02:26

Hey, ihr Drei!
Ihr gebt Lebensweisheiten von euch, dass Frau nur schmunzeln kann... Woher habt ihr euer fundiertes Wissen? *lach*

Vielleicht habt ihr Drei ja etwas gemeinsam, das euch bisher den Kontakt zu wirklich dominanten Frauen verwehrte... Denkt mal darüber nach! ;-)

Gruß
Lady D.


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: kailcikndaown
Datum: 24.10.09 09:41

put put put... es gibt sie, man muss sie nur locken??!! * lächel zu devotion_forever *



Lady_ Domaris, würde dich das auch nur im Ansatz interessieren, dann hättest du dir sicherlich keinen Profilbesuch erspart.

Da ist nun absolut keine Diskrepanz zwischen den Postings hier und dem, was du selbst sehr schön in deinem Profil unter deinen Tabus schreibst, zu erkennen.

Insgesamt macht das nun sogar 5, die aber nur vielleicht etwas gemeinsam haben. * lächel *
Vielleicht, dass man an erster Stelle immer Mensch bleiben soll ?? ;-)

Schönes Wochenende uns allen


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: subderhingabe
Datum: 24.10.09 10:49

sicher giebt es Sie, die Damen die aus Ihrem Innersten im umgekehrten Fall den sicher gerne auch etwas stolzen sub eher den Vorrang geben könnten; als dem der sich nur unten sehen möchte.

ich sehe das Suchen als Herausforderung an, irgendwann genau dieser einen Dom zu begegnen, die ich glücklich machen darf.

So lebte ich in ganz frühen Jahren DS mit jemand die ich halt noch ganz auf alte Art kennenlernen durfte, nähmlich mit schönem Schreibpapier, schönem Schreiber, was mir aber zeigte daß, wenn man es einmal erleben durfte, man nie wieder aus dem Kopf bekommt...Eine Erfahrung die mein ganzes Leben schon in Unruhe brachte, weil es einen wirklich leben ließe, sein innerstes zu leben.

Was es schwierig macht, sind Menschen die einfach unehrlich spielen mit Gefühlen anderer. Und weiter die sicher zu vielen Bewerbungen die die dominanten Damen wohl regelrecht zumüllen und so nerven, daß diesen dann auch das wirkliche "aussortieren" vergeht.


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: Special_Woman
Datum: 25.10.09 22:36

Oh je, ist der Frust so stark, dass man seine "Erkenntnisse" gleich in mehreren Foren verkünden muss?
Oder gab es im anderen nicht die erwünschten Antworten.


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: StolzeRose
Datum: 26.10.09 14:02

devotion_forever :

Mal eine gewagte These von mir .. grins

Die wahrhaft dominanten Damen, also die die in ihrem Wesen dominant sind, neigen dazu in der Sexualität sich devot zu geben. Denn auch nen Powerfrau brauchmal Urlaub :o)

Schnapp dir ne weibliche Sub und du wirst sehen was wahre Dominanz ist .. *breit grinst

gruß rösken


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: Special_Woman
Datum: 26.10.09 20:54

Mieser Vorschlag, genau diese Denke bringt einen die Anfragen von männlichen Subs ein, die meinen ignorieren zu müssen, dass man selber devot ist.
Ob man sie nicht ein wenig schlagen und dominieren könne. Und die dann gar nicht verstehen, dass man darauf so überhaupt keine Lust hat ;)


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: kailcikndaown
Datum: 26.10.09 23:41

anzunahmen was andere annahmen ist ein zeichen dass die annahmende sowohl eine Gunst bei der anzunahmenden geniesst als auch neid über das was die annahmende annahm.

nachnahmen und nachannahmen von solchen personen ist unmöglich, fg


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: StolzeRose
Datum: 27.10.09 02:32

Special_Woman :o)

weissu,... ich schrieb von wahrer Dominanz, nicht von Wunscherfüllen ..fg

Dein NEIN, so kann ich mir nach Ansicht deines Profiles vorstellen, wird sicher sehr hart, durchsetzungsfähig und konsequnt sein, wenn du es ablehnst jemanden zu hauen ..g

geht es dominanter? ggg


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: seldom
Datum: 27.10.09 04:02

2x AUA *sfg

Diese letzten beiden Postings zeigen doch wieder mal, wie glücklich ein Mensch doch sein kann, der sich noch aussuchen darf auf was er neidisch sein will und dass es darüber hinaus auch wesentlich glücklichere Definitionen von Dominanz gibt.
Nachahmung besser nicht empfohlen.

*kopfschüttel*
seldom


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: StolzeRose
Datum: 28.10.09 00:41

Special_Woman :

Ich weiß nicht wo ich schrieb, das ein solches NEIN pampig ist.

Ich schrieb nur von einem klaren, durchsetzungsfähigen, selbstbewussten, konsequenten NEIN.

Klare, deutliche, konsequente und durchsetzungsfähige Worte können zwar "pampig" vorgetragen werden, wirken dann aber lediglich lächerlich.

Wenn sie aber souverän, da selbstbewusst vorgetragen werden, haben solche Worte für mich durchaus was von Dominanz.

Herrschen fängt für mich bei Selbstbeherrschung an und sind für mich ein absolutes gegenteil zu gedankenlosem "rumpampen".

Meine durchaus humorvoll vorgetragene "These" hat einen ernsthaften Kern.

Es geht um Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstbeherrschung so wie Souveranität. Von letzterem sehe ich "leider" häufig mehr bei wirkliche devoten Frauen als denn bei "möchtgern-dominanten".

Ich für meinen Teil bin sehr dominant in meinem Wesen, wenn auch mein Herz ur-devot ist. Ich verstehe mich durchaus darauf andere zu lenken, leiten und führen, was allerdings nicht heißt, das ich darin meine Erfüllung finde.

Zurück zur Ursprungsfrage: Gibt es wirklich dominante Frauen?

JA, nur denke ich das ein Großteil solcher woanders zu finden sind, wie es vermutet wird und genau darauf wollte ich hinweisen.

LG rösken


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: Lady Tara
Datum: 28.10.09 09:07

Nach über 15 Jahren innerhalb der bunten SM Welten könnte ich nun genau so die angeblich "devoten/masochistischen Männer" beschreiben die es in der Wirklichkeit nicht gibt.

Eine liebe Freundin beschreibt sich im Scherz oft als: „Bedarfsfreizeitscheindevot“
Das ist ein Begriff welchen meine Erfahrungen bei männlichen Subs durchaus den Dauerzustand beschreiben würde.

Nun bin ich also die "schlimmste Kategorie" einer Domina.
Ich bin Profi!
Niemals würde ich im Profi SM behaupten ich sei wirklich dominant.
Dort bin ich nichts anderes als die Dienstleisterin für die Fantasien und Wünsche meiner Gäste. Das passt zwar öffentlich nicht so gut in das Bild, welches sich die Männer von der Domina machen, aber ist nun einmal die Realität. „Ich beschreib dann mal wie dominant ich bin und wenn deine Fantasien das auch so wollen, dann bin ich eben die Domina welche du buchst, damit dein Trieb sicher und wunschgenau befriedigt wird.“

Ich bin aber auch private SMerin und genau hier setzt MEINE wahre Dominanz ein.
Hier lasse ich keine "Wunscherfüllung" meines Gegenübers zu- hier erwarte ich dass sich ein Sub so benimmt wie er es angekündigt hat und wie es MEINEN Vorstellungen entspricht.

Und dann kommt ganz schnell heraus, dass es im Großen und Ganzen nur darum geht, SEINE Wünsche KOSTENLOS auf die Domina zu projizieren.

Dem geht die Dame allerdings dann so gar nicht nach und schwupp ist sie nicht mehr dominant, da es doch um die Fantasien, Wünsche und Begehrlichkeiten der Subs gehen, die sie erfüllt wissen wollen.
Sollte Frau das nicht tun, ist sie eine wie von devotion_forever beschrieben.

Andere aufzurufen um diese uralt Platituden ewig Mantra artig zu wiederholen wird niemandem dabei helfen eine Partnerschaft mit einer Dominanten Dame zu führen.
Sich anhand der zusammengetragenen Vorurteile ins "rechte Licht" zu rücken wird es auch nicht besser machen.
Aber es hilft so schön den eigenen Frust zu benennen. Dafür sind dann die alten Weisheiten, die selten wahr waren und sind, gut genug.

Es wird ihm nicht helfen, aber es passt besser in die Gedankenwelt eines frustrierten Mannes als einfach mal SEINE EIGENEN VERHALTENSWEISEN zu überprüfen.

Wenn ich niemanden finde der meinen Ansprüchen genügt, ist nicht mein Gegenüber schuld- sondern ich selber. Dann muss ich auch mit meinem selbstgewählten Schicksal leben und nicht lamentieren, dass ich nicht bekomme was ich doch unbedingt haben will.
Aber DAS kann beim TE ja auf keinen Fall wahr sein.
Weil Schuld dass seine Wünsche und Forderungen nicht so passieren wie er es gern hätte, liegt nur an den bösen bösen Frauen die nicht das tun was er will.
Echt richtig blöde für den TE würd ich sagen.

Grinsende Grüße aus der Mannschaft der Vor-Verurteilten Dominas

Lady Tara


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: kailcikndaown
Datum: 28.10.09 12:25

Komisch, zu wenige begreifen, dass es wohl das Normalste der Welt ist, dass Sub seine Wünsche erfüllt wissen möchte.
Das ist sein verdammt gutes Recht!
UND DAS GEHÖRT ZU EINER GESUNDEN SEXUALITÄT!
Das kann natürlich NUR das entsprechende Pendant und unterliegt auch der Selbstverantwortung eines jeden Subs.
Die Schwierigkeit liegt u.U. nur darin "dem Richtigen" zu begegnen und sich zu finden.
Beiden ist dann alles erlaubt, was BEIDEN gefällt.
.
Paradoxerweise ist ja gerade genau das im SM möglich.
Es ist der besondere Kick, der einzig & allein in der optimalen Ergänzung liegt.
Und alles was sonst noch zwischenmenschlich entstehen kann, auch ZULÄSST und nicht verhindert.
Und beinhaltet auch, dass jeder seine Grenzen erweitern kann. Jeder wie er will.

Wenn man sich allerdings umschaut oder umhört, geistert immer noch so die völlig irre und weit verbreitete Vorstellung in kranken Köpfen, das dominant zu sein bedeutet, Sub zu etwas zu bringen, WAS ER/SIE NICHT WILL. Oder dass man erst an Grösse gewinnt, wenn man jemanden kleinmacht.
Diese Einstellung scheint leider zu überwiegen.
Hier handelt es sich um nichts anderes als das Kompensieren von Minderwertigkeitskomplexen auf Kosten Schwächerer.
Das darf es wohl nicht sein!
Das ist nichts anderes als GEWALT von Körper oder Seele.
Nur mit Fingerspitzengefühl und Respekt vor seinem Gegenüber kann man ihn an Dinge heranführen, von denen er vielleicht noch nicht wusste, dass er sie geniessen wird.

Alles andere hat weder mit der Kompetenz zu führen etwas zu tun und schon gar nicht mit Reife. Von einer Verantwortung ganz zu schweigen.
Das ist gültig für beide Seiten, die angeblich dominante sowohl wie auch für die subtil unterschwellig fordende Seite des Subs, die es auch oftmals versteht ganz geschickt zu manipulieren.
Alles was gegen die Seele/Natur, von welcher Seite auch immer verstösst, ist NICHT akzeptabel.
In keinem Fall.

Besonderheiten wie Fremdbenutzung, Vermieten und Verleihen von Sub sind Beispiele, die beiden wirklich gefallen müssen und nicht dem unterliegen dürfen, dass es einer dem anderen zuliebe tut, bzw. sich dazu genötigt fühlt und in einer Selbstaufgabe abdriftet.
Missbrauch mit diesen und ähnlichen Dingen sind nichts anderes als SCHÖNREDEREI VON ZUHÄLTEREI.

Wieviel Missbrauch mit SM betrieben wird und was als solches verkauft wird und falsch verstanden und für sich aus welchen Gründen auch immer, benutzt wird, ist doch gar nicht zu übersehen.

Und einiges davon hat devotion_forever sehr gut begründet.

Nur liegt der Missbrauch mit diesen Dingen auf beiden Seiten, das ist sehr wohl wahr.

Es spricht aber auch absolut nichts dagegen jemandem seine Wünsche zu erfüllen, denn das gehört UNBEDINGT mit dazu um es für beide befriedigend und erfüllend zu gestalten.
Wie man allerdings damit spielen kann und es versteht zu variieren und spannend zu gestalten oder eine Ungewissheit hierüber mit einfliessen lässt, ist ein anderes Thema und liegt in der raffinierten Geschicklichkeit eines versierten Doms.


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: Lady Tara
Datum: 29.10.09 09:23

Hallo kailcikndaown,

mmhh also wenn ich so lese was du da geschrieben hast, dann frage ich mich, was dies alles mit dem Thema an sich zu tun hat?
Du hast hier deine persönliche Sichtweise über DEIN BDSM im Allgemeinen abgegeben- das ist zwar völlig O.K. aber hat nichts mit dem Thema zu tun.

Interessant finde ich, dass es laut deinen Ausführungen, beim Submissiven Part ein Recht auf Erfüllung der Wünsche im Machtgefälle des BDSM gibt? Dass ich das als dominanter Part etwas anders sehe sei mir gestattet.
Lässt sich ein Mitspieler auf MEINE Bedingungen ein, so entsprechen sie wohl auch seinen. Sonst täte kein Miteinander zu Stande kommen.

Ein Recht auf erfüllte Sexualität hat jeder- da gebe ich dir Recht. Allerdings sollte er/sie sich dann auch einen passenden Gegenpart suchen- und nicht unrealistischen Wünschen nachhängen.
Für so Partnerschaftliches Verhältnis sollten BEIDE ihre Prioritäten bestätigt wissen. Ist dem nicht so – sollte ich die Finger davon lassen und nicht versuchen den ein oder die andere dazu zu drängen es doch zu versuchen. Das klappt nämlich nicht.

Und nein, es ist nicht unverantwortlich von mir, wenn ich meine Vorstellungen im SM suche und mein Gegenüber dieselben Wünsche und Neigungen hat. Das dies nichts mit „drauf und drüber SM“ zu tun haben kann, sollte jedem klar sein.

Wenn es um reine Wunscherfüllung des Bottom geht, dann ist es durchaus eine gute Entscheidung von ihm, eine professionelle Dame aufzusuchen – sich sein Kopfkino weit möglichst erfüllen zu lassen und befriedigt von dannen zu ziehen. Dann stimmt es für beide am Ende. Keiner hat mehr bekommen oder genommen als er bereit war zu geben. (ich gehe für diesen Satz allerdings davon aus, dass eine professionelle Domina ihren Part versteht und auch die Verantwortung dafür übernimmt und Bottom bewusst und wollend den Dienst in Anspruch genommen hat!)

Sollte jedoch das Thema Beziehung gewünscht sein, so sollten BEIDE gründlich klären in welcher Form diese Beziehung statt findet. Da wird aus dem Oberdevoten unbegrenzt belastbaren Supersubbi plötzlich der ewig fordernde Mann der die Erwartungshaltung deutlich macht, dass seine Wünsche Priorität haben. In einem privaten Machtgefälle bedeutet das dann aber auch im Umkehrschluss, dass er bereit sein sollte alles an menschenmögliche zu tun und zu erwidern was eine Partnerschaft ausmacht. Und da beginnt oft die Krux! Partnerschaft bedeutet Arbeit und viel Zeit um sich zu nähern. Diese Zeit wollen Männer oft nicht eingehen, geschweige denn all die Dinge tun, die eine Partnerschaft ebenfalls auszeichnen. Dazu gehört Liebe – Vertrauen- und dann- wenn es denn passt auch BDSM. Allerdings in dieser Reihenfolge und nicht das letzte als oberste Priorität.

Wenn du allerdings das Thema Missbrauch innerhalb einer BDSM geführten Partnerschaft ansprichst, so ist es ein Thema für sich und hat nichts mit dem zu tun, was der TE angesprochen hat.
Missbrauch in jedweder Form ist durchaus ein wichtiges Thema und es gibt sicher Menschen die SM aus „falschen?“ Motiven heraus glauben zu leben- aber nicht der Gro der Menschen ist so, sondern die Ausnahmen der Szene sind so. Deshalb hören wir besonders hin, wenn wieder jemand so etwas wiederfährt.

Der TE hat einfach ein paar Uralt-Thesen in den Raum geschmissen und daraus seine „PERSÖNLICHE SICHT“ gestaltet. Das dies so nicht ist, will er nicht wahrhaben, da SEIN Empfinden für SEINE WÜNSCHE und Träume nicht ausreichend gewürdigt werden. DAS ist allerdings eine Sache wo der TE selber drauf rumdenken sollte woran es wohl liegt, dass er nur diesem Frauentyp begegnet. Ob es wohl an seinen Ansprüchen den Damen gegenüber liegt? Ob es vielleicht eher an seinem Auftreten den Damen gegenüber liegt? Ob er einfach mal SEIN Verhalten überprüfen sollte?
Wenn mir immer wieder so viel Schlechtes widerfährt, dann überprüfe ich irgendwann automatisch MEIN Verhalten. Das scheint jedoch nicht der Wunsch des TE zu sein. ER will lieber Phrasen dreschen und sich daran hochziehen das ALLE ja so sind.

Diese Verallgemeinerung hat keinen Bestand zumal sie auf Unwahrheiten gründen, die aus Männerköpfen entstanden sind.
Diese alten Leiern die er aufgelistet hat, kenne ich schon seit meinem Einstieg in die SM Szene. Und zu Anfang habe ich diese „Weisheiten“ auch geglaubt und mich als Domina schlecht gefühlt, wenn ich einem Mitspieler nicht so entgegen kommen konnte wie er es sich gewünscht hat. Meine Erfahrung hat mich dann allerdings sehr schnell gelehrt, dass Mann sich alle Argumente zu Nutze macht um an sein Ziel zu kommen.

Auch dies ist keine Verallgemeinerung- sondern nur MEINE persönliche Sichtweise, die aus meinen Erfahrungen herrührt. Aber ein Typ wie der TE entspricht schon ziemlich genau dem Typus Mann den ich im Laufe der Jahre zu oft begegnet bin.
Ich kann auch von Ausnahme Männern erzählen, die sich ihrer Rolle wirklich bewusst sind, die vertrauensvoll geben und nehmen können- wo sich Freundschaft und sogar eine gewisse Liebe für einander gebildet hat- in einem Zeitraum den die meisten heut sicher nicht bereit sind nachzugeben. Das ist nun einmal nichts für die schnelle Kopfkickwelt die zu Erwartungshaltungen am Gegenüber führen und seltensten zu einer Erfüllten Partnerschaft mit BDSM Anteilen führt.

Aber einfacher ist es natürlich ein paar Plattitüden aufzugreifen und diese als Wahrheit zu deklarieren um sich dann der gefrusteten Männermeinungen zu versichern, dass diese doch all zu wahr sind.
Sie sind es nicht- und sie werden auch morgen nicht wahrer. Aber sie klingen so schön praktisch *zwinker

Habt nen schönen Tag
Lady Tara


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: kailcikndaown
Datum: 29.10.09 13:12

Liebe Lady Tara,

du hast natürlich vollkommen Recht mit deiner Kritik: ich war in meinem letzten Posting zu ausschweifend. :-)
Es wird mir wieder wohl kaum gelingen. *gg Das mag wohl daran liegen, dass ich SM einfach nicht nur rein aus der Perspektive des Machtgefälles sehe, aber wenn man mich nur fragen würde: Gibt es dominante Frauen? dann lautet die Antwort kurz und bündig: Ja :-)
Dass ich an anderer Stelle Dinge sehr wohl auf den Punkt bringen und jemanden ausserordentlich gut festnageln kann, nutzt mir hier jedoch nicht viel. Muss es jetzt auch nicht. :-)
Für mich gehört eben all das, was ich persönlich anführte mit dazu und dazu gehört eben auch, was ich nämlich nicht unter wahrer Dominanz verstehe. Leider begegnen wir dem sehr oft und sehr wohl auch in der Form, wie es devotion_ forever eingangs anführte.

Dass man Wahrheiten für sich natürlich auch missbrauchen und verdrehen kann, das steht außer Frage.

Ob etwas, was wahr ist, dann auch noch für jede andere Person stimmt, ist sehr zweifelhaft, das wären dann Vorurteile.
Gegen Vorurteile wehrst du dich. Zu Recht. Wenn diese auch nicht auf dich und andere, die du kennst zutreffen, dann wirst du aber trotzdem erkennen, dass diese Thesen durchaus einen Wahrheitsgehalt besitzen und ganz sicher keinen Seltenheitswert haben.
Deshalb behaupte ich auch, dass gerade in dieser Szene es in den meisten Fällen um den Missbrauch von Macht und Dominanz geht und dass das nicht Ausnahmen sind. Es steckt nicht in allen Fällen eine bewusste, böse Absicht dahinter sondern oftmals auch nur ein fragwürdiges Verständnis von SM, das bestimmte menschliche Unzulänglichkeiten entweder kompensiert oder deren negativen Eigenschaften legitimieren soll.
Auch sind es vermutlich mehr Männer als Frauen, die damit skrupellos wüten.

Insgesamt Menschen aber, die ihren niedrigen Absichten oftmals den scheinheiligen Deckmantel SM überziehen.
Um primitiv oder verabscheuenswert zu sein, muss man allerdings kein SM-ler sein. Oder "werden".
Es reicht schon ein A... zu sein.

Dass dann diejenigen, die ihre Neigung ehrlich mit jemanden ausleben wollen sehr grossen Schwierigkeiten in der Partnersuche ausgesetzt sind, wundert einen nicht.
Männer machen häufig den Fehler, dass sie zu sehr an eine eins zu eins Umsetzung von Kopfkino und Realität festhalten. Egal ob Sub oder Dom.
Es gibt Praktiken im Stino Sex, die mich alles andere als anmachen und weil ich nun mal meine Neigung habe, bedeutet es auf keinen Fall, dass sie dann aufgrund eines "Befehls" *g stattfinden werden.

Insgesamt aber machen wir alle zusammen oft den Fehler zuviel vom Partner zu erwarten, wir sind Menschen mit Wünschen und Wunschdenken, projiziieren sehr viel davon in die andere Person hinein und selbst wenn die Wahrheit sich uns monströs offenbart, wollen wir es immer noch nicht wahrhaben. Er oder sie ändert sich schon für uns.
Nein, das passiert nie, wir erleiden dann immer Schiffbruch und haben dann trotz alledem unseren eigenen Fehler dann oftmals beim nächsten Partner immer noch nicht abgelegt.

Also Wünsche.
Werden diese nicht erfüllt, darf man die Schuld nie beim anderen suchen, denn andere sind grundsätzlich nicht verantwortlich uns unsere Wünsche zu erfüllen.Deinen Ausführungen zu einem Miteinander und wie es aussehen sollte, habe ich nichts entgegenzusetzen. Nur, dass es nicht immer ganz so einfach ist, denn es wird am Anfang auch oftmals viel gelogen um überhaupt an sein Ziel zu kommen oder es werden faule Kompromisse gemacht, die Unzufriedenheit nach sich ziehen.

Nun muss ich wieder etwas ausschweifen und fange mit einem Beispiel an. *gg

Ausnutzen auf beiden Seiten:
Selbstverständlich kann ein selbstbewusster Sub z. B. auch ein angeknacktstes Selbstbewusstsein einer Dom für sich geschickt benutzen.
Unter Umständen fühlt er sich ihr sogar überlegen und muss sich so vor ihr nicht so schämen, wie er es eventuell bei einer ihm Gleichwertigen empfinden würde.
Beispielsweise ein Putzsub, der sich einer "Dame" als solcher anbietet, der vielleicht das nötige Kleingeld für eine Putzfrau fehlt oder die auch vielleicht nur zu geizig dafür ist, sieht sich berufen eine solche Veranlagung zu Nutze zu machen und kann es sich so weiterhin bequem machen ohne in einer vergammelten Bude zu versauern.
Das interessiert einen Putzsub auch gar nicht, Madame bedient sich seiner Veranlagung, sie fühlt sich endlich mal grossartig diesen ein bißchen herum zu kommandieren und zu scheuchen und er kann seine Neigung real ausleben. Sie erlebt sich ausschließlich in ihrer dominanten Rolle und es entgeht ihr vielleicht, dass ihr emsig putzender Sklave sie in Wirklichkeit gar nicht so grossartig sieht, sondern sie ihm als Wunscherfüllerin dient.
Dass das ethisch nicht korrekt ist, ist nebensächlich, denn beiden ist hier auf ihre Weise genüge getan und keiner erleidet seelisch so einen Schaden, obwohl beide sich nur benutzen. Beiden geht es gut in diesem Gefühl, das es für sie auf den ersten Blick zu ihrer Realität macht, doch ist die Realität in Wahrheit eine andere, die sie weder miteinander verbindet noch die dahinterliegende Absicht für beide erkennen lässt.
Vielleicht würde genau dieser Putzsub woanders gesellschaftlich niemals mit ihr verkehren.


Genauso wenig muss es das Konto eines sehr reichen Subs schmälern, wenn er Geld und andere Präsente macht. Es gibt sie, die auch daran Gefallen finden, sich so ausnutzen zu lassen ohne jedoch einbüssen zu müssen. Doch die andere Seite, die dann soweit geht und meint, sogar den vollen Zugriff auf alles bekommen zu müssen, die gibt es auch. Dass das dann in Dekadenz, asozialem Verhalten und Kriminalität abdriftet, muss man nicht weiter betonen.

Falsche Vorstellungen von SM legitimieren kein niederträchtiges Verhalten.

So sind u. U. gerade oftmals dominante Damen in ihrer Verantwortung gefragt gewisse Wünsche in der Tat abzulehnen.
Denn es gibt auch ungesunde Wünsche.
So hat ja auch der Kannibale von... letztendlich nur den Wunsch seines Opfers erfüllt, gefressen zu werden. *fg
Nun ja, der war nur ein Mann und keine Frau. *g
Es gibt ähnliche Vergleichsbilder.
Irgendwo fängt es an nichts anderes mehr als KRIMINELL zu sein.
Dazu gehört Menschenhandel, die damit verbundene Menschenverachtung und das Ausleben niedriger Instinkte gegen den Willen eines anderen Menschen, das sich scheinheilig und heuchlerisch als SM verkauft.
Leid, das als Lust empfunden wird, ist legitim.
Alles andere nicht.
Und Sub, der kein Leid annehmen will, muss es auch nicht.
Basta!

Als es Sklaverei gab ( es gibt sie noch heute ), gehörte es nicht für jeden unbedingt dazu seine Sklaven schlecht zu behandeln. Es ist nicht das Attribut eines Sklavenbesitzers seine Macht unbedingt zu missbrauchen.
Doch denken viele dieses und es immer wieder beweisen zu müssen sei Voraussetzung.
Nein.
Es ist eine Charaktersache.

Natürlich kann man mit all diesen Dingen schrecklich wunderbar spielen.

Keine Frage kann es auch erregen, wenn diese Dinge bedingt missbraucht werden.
Ein "Sklave", der sich dieses so wünscht, tut dies nur aus seiner Veranlagung heraus und will sie natürlich auch in seinem Rahmen erfüllt sehen und ist natürlich FREIWILLIG Sklave von wem auch immer. Im besten Fall von dem, der seine Wünsche ergänzend teilt und zu befriedigen weiß. Scheindominanz, die damit nicht versteht umzugehen und nur die Befriedigung des eigenen Ichs verfolgt, ist nichts anderes als primitive Selbstherrlichkeit.
Jede/r Sub hat eine genaue Vorstellung, wie er sich in seiner Sklavenrolle sieht und das lässt trotzdem noch viel Spielraum für Überraschungen offen.
Es ist sein gutes Recht diese Neigung nach seiner Facon mit dem entsprechenden Partner zu leben und erfüllt zu bekommen.
Genau das sollte er auch immer im Auge behalten und sich nicht von kleingeistigen Domphilodoofien und irgendwelchen Euphemismen beirren lassen.

Nochmal zu deinem Miteinander, das, wie du richtig sagst, ein gegenseitiges Einverständnis sowie viel Spielraum für Überraschungen offen lässt:
Wenn sich Sub 24 Stunden in den Keller oder Käfig sperren lässt, dann WEIL ER DAS WÜNSCHT, WEIL ER DAS WILL.
Und wenn er es nicht will, dann wird es auch nicht passieren, dann ist Dom dagegen machtlos.
Ansonsten ist es GEWALT.
Ein Verbrechen und kann ins Gefängnis führen. :-))
Tja, so sieht das nun mal in Wirklichkeit mit der Macht aus.
Es gibt im SM gar keine wirkliche Macht. Dort treffen Menschen aufeinander, die ein Thema damit haben, entweder sie sich zu holen oder sie zu verschenken.
In Wirklichkeit ist das alles nur Schein.
Wenn auch oftmals ein sehr schöner. :-))

Und natürlich existiert auch genauso der Wunsch bei einigen, dass sie ihre Wünsche nicht erfüllt bekommen wollen. :-))

Jemandem aber aus Prinzip etwas zu verwehren, ist weder Kunst noch Grösse, sondern entstammt nichts anderem als einem erbärmlichen Ich, sowie natürlich auch oft dem Unvermögen seinem Gegenüber genüge zu leisten oder es mit ihm sogar aufnehmen zu können.

Woran es bei vielen an Persönlichkeit mangelt, erkennt man sehr wohl an genau den Dingen, wo sie meinen, dass ihnen ein Zacken aus der Krone fällt.

Doch vieles ist fliessend, vieles mischt sich und lässt sich keinesfalls immer in nur eine Schublade stecken.

Es darf nicht um Verurteilung oder Schuld gehen.
Es muss einfach nur passen.
Für beide Seiten.

Ansonsten gilt: "Dom, friss oder stirb! " *fgg ( gilt genauso für PENETRANTE SUBS )
Und niemals vergessen: "ein Ochse gibt keine Milch." :-))

Natürlich ist dies alles rein subjektiv und diese Ansichten muss selbstverständlich keiner teilen oder annehmen. Wollen uns eh nicht davon trennen. *fgg


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: ftre444
Datum: 25.05.10 04:35

seht euch mal unter " probleme mit der partnersuche " den thread " 10 jahre online " an. sagt eigentlich alles....


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: Schandmaul
Datum: 25.05.10 10:04

ja, die gibt es. es ist auch sicher keine frage des geschlechts. allerdings wirst du echt veranlagte nicht bei den euro-zeichen finden.


RE: Gibt es überhaupt echt veranlagte dominante Frauen?
Autor: Schulmeister
Datum: 25.05.10 13:30

Bei Vanillaprostituierten findest du keine Liebe und bei SMprostituierten findest du weder Liebe noch Neigung.
Bei Prostituierten bekommst du eine mehr oder weniger geschickt gemachte Dienstleistung.
Mehr is' nicht.
Wenn einer was Anderes sucht und deshalb enttäuscht ist, ist das nicht die Schuld der jeweiligen Hure sondern die Dummheit Desjenigen der mit falschen Erwartungen ins Bordel, Studio etc. geht.

Also wach werden und das Flennen einstellen.

MfG, der Schulmeister.

P.S. ... im übrigen gebe ich Schandmaul Recht.
Es gibt massenhaft dominante Frauen aber die verkaufen sich zu 99,9% nicht sondern leben ihre Neigung in Beziehungen aus. Jedenfalls Alle, die ich kennengelernt habe. Durch den immensen Überschuss an männlichen Subs, sind die echten dominanten Mädelz, natürlich immer gleich weg und da somit immer nur die professionellen, öffentlich in Erscheinung treten, während die Neigungsdominas in Beziehungen und somit vom Markt sind, entsteht ein völlig verzerrtes Bild der "Marktlage".
Dazu kommt, dass sich, durch die penetrante und aufdringliche Art vieler männlicher Subs verschreckt, die Femdoms, die noch nicht in Beziehungen sind, lieber ruhig im Hintergrund halten und sich ihre Partner unter den wenigen sozial unauffälligen Exemplaren rauspicken, ohne dass man da was von mitbekommt.
Wer es dauerhaft nicht schafft an eine Partnerin zu kommen, darf auch gerne mal über sich selber nachdenken.


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