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Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 30.03.09 16:51

Warum wünschen sich eigentlich immer so viele über ihre Grenzen zu gehen anstatt BIS zu ihren Grenzen??
Eine Frage der Formulierung oder was spricht dafür & was dagegen?

alina


RE: Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 30.03.09 18:01

Oder eine Frage des Waaaahnsinns??
*lach
alina


RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 30.03.09 18:15

Menschen ist es unbewusst klar, das eine Grenze eine Grenze ist und das es dahinter weiter geht.

Eine Grenze zu überwinden ist eine Herausfoderung, die Menschen reizt und neugierig macht.

Leider ist es in der SM Welt üblich, diese Grenzen nicht allein zu überwinden sondern sich jemanden dazu zu holen.

In der Stinowelt wird auch an und über die eigenen Grenzen gegangen, aber da wird sich eher selten ein Erfüllungsgehilfe dazu gesucht.

Beispiel Bungeejumping:

Man empfindet es als Reiz und macht es dann.... aber weil man es selber will und nicht weil jemand einen dazu nötigt (wie es oft im SM ist), dem man die Verantwortung dafür zuschiebt, weil man selber allein zu wenig Mut hatte.


das mal als meine 5 cent hier zu

gruß Rösken


RE: Grenzen
Autor: redmoon
Datum: 30.03.09 18:23

alina, ich will dir eine kleine Geschichte erzählen:

Die Herrin hatte mich gezüchtigt, aber da sie mich noch nicht kannte, war sie, wie ich es oft erlebt hatte, eher zu vorsichtig gewesen und hatte mich kaum gefordert. Nun kniete ich vor ihr und sollte mich befriedigen, während sie, wiederum so scheiße vorsichtig, an meinen Nippeln herumspielte.

Ich kam nun langsam dem Ende näher und ich hatte die Nase voll! Kurz bevor ich kam, blickte ich mein Gegenüber voll an und zischte ihr mit zusammengeniffenen Augen zu:

"Quäl' mich!"

"Das lass' ich mir doch nicht zweimal sagen!", rief sie begeistert aus und ein nie gekannter infernalischer Schmerz durchfuhr beide Brustwarzen! Ich schrie auf, dass die Möbel wackelten, und explodierte in genau diesem Augenblick förmlich! Sie, jetzt noch begeisterter, rief aus:

"Wahnsinn, das gibt's ja nicht, das war ja ein Wahnsinnskick, den du hattest! Der Schweiß ist dir ja aus allen Poren geschossen!"

Und da merkte ich erst, dass sie recht hatte. Der Schweiß war in einer Sekunde in Strömen hervorgeschossen und lief nun den ganzen Körper herab. Das kam von dem "Kick", der mich über meine subjektive Grenze katapultiert hatte. Übrigens habe ich Ähnliches später noch mit Elektrofolter erlebt. Mit Schlagen noch nie.


RE: Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 30.03.09 18:27

Okay, macht Sinn, aber trifft das auf alle Grenzen zu?
Definitiv gibt es auch welche, die möchte ich keineswegs überschreiten und auch von NIEMANDEM darüber hinaus geführt werden.
Bleiben wir in der kleinen Welt des SM *gg ... z.B.: dort wo es in die Öffentlichkeit geht, dort sind meine Schranken (und natürlich auch woanders *g) und die möchte ich weiterhin manifestiert wissen.
Würde sie jemand gewaltsam einreissen...oh wehe dann...
Da ist noch so etwas wie eine Eigenverantwortung, die man nicht aus der Hand geben darf, wenn man fremdes Land betritt, aber der Boden bereits zu wackeln beginnt....Hört eine Grenze nicht ganz sicher dort auf, wo man gänzlich die Kontrolle abgibt, bzw. sich auch unter Umständen selbst aufgibt?
Danke für deine Antwort, Stolze.

alina


RE: Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 30.03.09 18:34

Thx redmoon, was du schreibst, verstehe ich unter steigern....Grenzen sind aber für mich erst Grenzen, wenn eine Schmerzgrenze überschritten wird, die auch für einen Maso keine Lust mehr bedeutet. Sozusagen das, was nach so einem Kick kommt und dann nicht mehr gewollt ist und somit nicht mehr gesteigert werden kann.
Da ich selbst nicht maso bin, spreche ich auch eher auf die Psyche an und alles was dazu gehört und vielleicht zu weit darüber hinausführen kann....
alina


RE: Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 30.03.09 18:51

P.S.
Übrigens Stolze, ich mag das Wort „nötigen“ nicht, lassen wir es mal offen, wie es gemeint ist.
Einen unbekannten Weg, den man sich (selbst) aussucht, egal wo er den Einzelnen auch hinführen mag, der aber mit Hemmungen egal welcher Art gepflastert ist, kann man nur mit einer helfenden, führenden Hand gehen, niemals mit Zwang oder Druck. Es muss immer mein eigenes Ziel sein oder ein Ziel mit dem ich mich identifizieren kann, so sehe ich das. Mir kann nicht einfach jemand ein Stück Land verkaufen, dass ich bis dahin nicht einmal betreten wollte. Erst ab dem Moment, wo es vielleicht für mich verlockend wird, brauche ich eine Führung. Wird es das nicht, wird auch keine Nötigung das Gegenteil erreichen. Sie bringt mich nicht vorwärts, sondern wirft mich eher zurück.

alina


RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 30.03.09 19:01

»°alina° hat am 30.03.09 um 18:27 geschrieben:
»Okay, macht Sinn, aber trifft das auf alle Grenzen zu?
»Definitiv gibt es auch welche, die möchte ich keineswegs
»überschreiten und auch von NIEMANDEM darüber hinaus
»geführt werden.

Das wären dann die TABUS...

»Bleiben wir in der kleinen Welt des SM *gg ... z.B.: dort wo
»es in die Öffentlichkeit geht, dort sind meine Schranken
»(und natürlich auch woanders *g) und die möchte ich
»weiterhin manifestiert wissen.

Manifestierte Grenzen = TABUS :o)

»Würde sie jemand gewaltsam einreissen...oh wehe dann...
»Da ist noch so etwas wie eine Eigenverantwortung, die man nicht
»aus der Hand geben darf, wenn man fremdes Land betritt, aber der
»Boden bereits zu wackeln beginnt....Hört eine Grenze nicht
»ganz sicher dort auf, wo man gänzlich die Kontrolle abgibt,
»bzw. sich auch unter Umständen selbst aufgibt?

Man sollte hier Selbstlosigkeit und Selbstaufgabe trennen, auch wenn es ein sehr schmaler Grad ist. Ich sage gern, das der dominante Part auch Schutz des devoten vor sich selber sein sollte. Denn wer als devoter dazu neigt sich selber zu verlieren, liegt in der Hand des dominanten Parts.

Versteht dieser aber dem devoten die Grenzen da zu setzen, wo er selber keine mehr hat, so wird er nicht nur zum Benutzer, sondern auch zum Beschützer


»Danke für deine Antwort, Stolze.
»
»alina

Keine Ursache, immer wieder gern

Rösken


>> Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zuletzt am 30.03.2009 um 19:04 Uhr von StolzeRose

RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 30.03.09 19:04

»°alina° hat am 30.03.09 um 18:27 geschrieben:
»Okay, macht Sinn, aber trifft das auf alle Grenzen zu?
»Definitiv gibt es auch welche, die möchte ich keineswegs
»überschreiten und auch von NIEMANDEM darüber hinaus
»geführt werden.

Das wären dann die TABUS...

»Bleiben wir in der kleinen Welt des SM *gg ... z.B.: dort wo
»es in die Öffentlichkeit geht, dort sind meine Schranken
»(und natürlich auch woanders *g) und die möchte ich
»weiterhin manifestiert wissen.

Manifestierte Grenzen = TABUS :o)

»Würde sie jemand gewaltsam einreissen...oh wehe dann...
»Da ist noch so etwas wie eine Eigenverantwortung, die man nicht
»aus der Hand geben darf, wenn man fremdes Land betritt, aber der
»Boden bereits zu wackeln beginnt....Hört eine Grenze nicht
»ganz sicher dort auf, wo man gänzlich die Kontrolle abgibt,
»bzw. sich auch unter Umständen selbst aufgibt?

Man sollte hier Selbstlosigkeit und Selbstaufgabe trennen, auch wenn es ein sehr schmaler Grad ist. Ich sage gern, das der dominante Part auch Schutz des devoten vor sich selber sein sollte. Denn wer als devoter dazu neigt sich selber zu verlieren, liegt in der Hand des dominanten Parts.

Versteht dieser aber dem devoten die Grenzen da zu setzen, wo er selber keine mehr hat, so wird er nicht nur zum Benutzer, sondern auch zum Beschützer


»Danke für deine Antwort, Stolze.
»
»alina

Keine Ursache, immer wieder gern

Rösken


RE: Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 30.03.09 19:13

Schöne Worte, gefällt mir, Stolze : * lächel *
Beschützer statt Benutzer...der Prototyp eines Vorzeigedoms :-)
Du hast vollkommen Recht mit den Tabus.
Das heisst also konkret , jede/r Sub setzt selbst die Grenzen, eventuell erkennt der/die Dom Potential, aber er/sie bestimmt keinen Weg, kein Ziel, solange es kein g e m e i n s a m e s ist.
Das ist wie es sein sollte und auch sein kann, aber in den meisten Fällen nicht der Realität entspricht.
Wo soll denn da in unserer kleinen SM Welt noch Platz für Macht und Ego sein, wenn sich das herz so breit macht. :-)

alina


RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 30.03.09 19:14

»°alina° hat am 30.03.09 um 18:51 geschrieben:
»P.S.
»Übrigens Stolze, ich mag das Wort „nötigen“ nicht,
»lassen wir es mal offen, wie es gemeint ist.

Du hast gut erkannt, das das wort als rethorisches mittel benutzt wurde..fg

»Einen unbekannten Weg, den man sich (selbst) aussucht, egal wo
»er den Einzelnen auch hinführen mag, der aber mit Hemmungen
»egal welcher Art gepflastert ist, kann man nur mit einer
»helfenden, führenden Hand gehen, niemals mit Zwang oder
»Druck. Es muss immer mein eigenes Ziel sein oder ein Ziel mit
»dem ich mich identifizieren kann, so sehe ich das.

Die Frage ist ob die Sache ansich ( die Ausführung) DEIN Ziel ist, oder ob es die Freude, die Erregung und der Stolz deines Partners ist, die du durch die Umsetzung zu erreichen in der Lage bist.

Was es im einzelnen ist, musst du ganz für dich herraus finden.
Fakt ist aber, das devote dazu neigen, zur Freude des gegenübers, Dinge zu tun, die sie von sich aus niemals tun würden. ( Das geht aber nur in der optimalen Konstellation zwischen Dom und Dev, wenn starke gefühle im Spiel sind)

» Mir kann nicht einfach jemand ein Stück Land verkaufen, dass ich bis
»dahin nicht einmal betreten wollte. Erst ab dem Moment, wo es
»vielleicht für mich verlockend wird, brauche ich eine
»Führung. Wird es das nicht, wird auch keine Nötigung

Das deutlich machen von der Möglichkeit ein einem am Herzen liegendes Ziel zu erreichen (z.b.: Dann bin ich stolz auf dich) ist eine manipulation udn damit eine Nötigung.

Das hier , in der SM -Welt , eine Nötigung auch etwas positives sein kann, ist etwas was auch ich erst langsam zu verstehen begann.. hier ist halt vieles zunächst erstmal äusserst paradox... klärt sich aber bei genauerer Betrachtung.

»das Gegenteil erreichen. Sie bringt mich nicht vorwärts,
»sondern wirft mich eher zurück.
»
»alina

gruß Rösken


RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 30.03.09 20:32

»°alina° hat am 30.03.09 um 19:13 geschrieben:
»Schöne Worte, gefällt mir, Stolze : * lächel *
»Beschützer statt Benutzer...der Prototyp eines
»Vorzeigedoms :-)
»Du hast vollkommen Recht mit den Tabus.
»Das heisst also konkret , jede/r Sub setzt selbst die Grenzen,
»eventuell erkennt der/die Dom Potential, aber er/sie bestimmt
»keinen Weg, kein Ziel, solange es kein g e m e i n s a m e s
»ist.

Alina, das ganze ist doch wesentlich komplizierter udn komplexer wie es erscheinen mag.

Ein Sinnbild dazu:

Eine Sub verliebt sich in ihren Herrn...
Sie vergöttert Ihn und sagt zu ihm : Ich würde ALLES für dich tun.
(sie selber denkt zb an Vorführung, oder Fremdbenutzung durch einen anderen Mann, oder oder oder)

Nun sagt der Herr aber :

Fein , dann wirst du kein Problem haben, wenn ich vor deinen Augen eine andere ficke .

oder

Gut , dann pack deine Sachen, ich werde mit dir zusammen nach Australien ziehen und du wirst die Kontakte zu allen die du hier liebstest abbrechen.

oder

Ich möchte das du mir eine Kontovollmacht erstellst als auch mich in deine Lebensversicherung als Begünstigter aufnimmst.

( usw. usw. usw.)

Fakt ist, das die Sub im Bezug auf "Ich würde ALLES für dich tun" lediglich von den Dingen ausging, die in ihrem Kopf vorhanden waren, nicht aber um die die möglicherweise in dem Kopf des Herrns sind/ waren.

Es kann, aufs Sinnbild bezogen, nun also sein das die Sub auf Grund der nun gehörten Wüsche des Herrn

1) völlig überfodert ist und an ihren Grenzen ist (und möglicherweise ihn als Spinner darstellt)

2) sie ihn so vergöttert, das sie auch DAS alles wirklich für ihn tun würde (sich vertrauensvoll lenken, leiten führen lässt und so auch Dinge kennen lernt, die ausserhalb ihrer eigenen gedankenwelt waren)

3) Das sie ihre Worte zurücknimmt und um Bedenkzeit bittet (optimaler Weg, wie ich find)

Aber Fakt ist wohl, das sie sich das nächste mal 3x überlegt, ob sie das Wort "Alles" noch mali n diesem Zusammenhang nutzen wird. *grins*

In Bezug auf das Sinnbild wird auch wieder deutlich, was ich mit Beschützer meinte, denn ER könnte sie auch auf ihre Worte festtackern, oder aber sie durch provokation lediglich zum Bewusstsein führen, was sie da eben sagte.

Genauso könnte er darauf hin sie von oben bis unten Tattovieren oder Pircen...oder aber er merkt das sie die Grenzen verliert und steckt ihr neue, setzt zwar Pircings, aber übertreibt es nicht.

Ich denke, ein wirklich sehr devoter Mensch sollte sich selber soweit kennen, das er seine Eigenverantwortung in der Form nutzt, das er sich einen absolut Adäquaten Partner dafür aussucht, da ihm bewusst ist, das wenn der Mensch ihn zu führen versteht, er kaum noch Grenzen besitzt.

Für mich (Sinnbild2) Ist ein devoter Mensch wie ein Koffer mit 1. Millionen €.

Mit dem Geld in dem Koffer würden unterschiedliche dominante, unterschiedliches machen.

1) der eine gibt es mit vollen Händen aus und macht was er will, ohne auch nur eine Sekunde nach zu denken.

2) der nächste gibt mal mehr, als weniger aus udnd agiert recht weitsichtig

3) der letzte hingegen gibt zwar auch aus, ja, aber hat auch einen großen Teil zinsbringend angelegt, so das die Ausgaben udn Ziensen , nicht wirklich etwas verändern am Wert udn Inhalt des Koffers.

Nun, zur Eigenverantwortung.

Der Devpart sollte eigentverantwortlich gut überlegen wem er den Koffer ( sich selber) in die Hände legt.


Ich hoffe das war nicht zu abstrakt und hilft deinen Gedanken zu dem Thema weiter...


»Das ist wie es sein sollte und auch sein kann, aber in den
»meisten Fällen nicht der Realität entspricht.
»Wo soll denn da in unserer kleinen SM Welt noch Platz für
»Macht und Ego sein, wenn sich das herz so breit macht. :-)
»
»alina

... nur ein paar Gedanken von mir .. gruß Rösken


RE: Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 30.03.09 21:30

Sinnbild 2 gefällt mir grad am besten. *gg
Ausgezeichnet, nur hast du noch den Dom vergessen, der dann den Koffer zurückgibt und sagt:
„Ich wollte nur sehen, ob du ihn mir wirklich anvertraust.“ :-)
Genauso wie eigentlich ich auch mein Vertrauen dann in diesem Moment am liebsten bestätigt sehen möchte. :-)
Geschenke nimmt man dann sowieso nicht mehr zurück * lach
Menschenkenntnis hin oder her, Vertrauen bleibt immer ein Risiko, aber ohne Vertrauen büßt man Lebensqualität ein.
Es reicht manchmal auch eine Bereitschaft glaubwürdig zu zeigen ohne dass es unbedingt dann dazu kommen muss, aber das entscheidet jeder selbst. Dort wo einer in Gefahr gerät Eigenverantwortung abzugeben, braucht er natürlich ein entsprechendes verantwortungsvolles, reifes Gegenüber, der das delegiert. Und damit meine ich beide Seiten.
Man kann natürlich auch seinen Koffer nie hergeben, aber dafür dann um eine sehr schöne Erfahrung ärmer sein....
...und einen Dom als Kofferträger kriegt man wahrscheinlich schon für ein paar Cent weniger. *gg

Aber: für einen Dom, für den ich keine Gefühle habe, weil du von der Stärke der Gefühle sprachst, würde ich rein gar nichts machen, egal, wie sehr sein Kopfstand oder sonstiges mich vielleicht beeindruckt.


@ domdüsseldorf

Sehe ich auch so, bis auf den einen Punkt, dass nämlich Sub seine/ihre Grenzen auch zum Teil allein überschreiten kann. Das ist nicht abhängig von einem Dom, aber kann es in günstiger Konstellation interessanter und vor allem schöner machen.
Das Wichtigste hierzu hast du erwähnt, nämlich daran zu wachsen, gemeinsam zu wachsen.
Klar, wenn wir denken wir sind am Ende haben wir erst 1/10 unserer Kraftreserven verbraucht.
Es muss aber auf jeden Fall immer ein gemeinsames Ziel geben, ein WIR, und dort wo es nur um Macht und Ego geht, sollte man seine Grenzen noch viel früher stecken.

Obiges Sinnbild von StolzeRose, mit Vorführung zum Teil oder : „ich f...eine Andere vor deinen Augen“ gehen für meinen Geschmack in Richtung Menschenverachtung, Respektlosigkeit dem Partner gegenüber. Dem Ganzen will ich deshalb nicht seinen Kick absprechen, den er für den einen oder anderen haben mag, deshalb muss der Sex nicht schlechter sein, aber die Beziehung ist es auf jeden Fall.
Sofern man eine solche natürlich will, reine Geschmackssache. :-)
Manipulation in diesem Zusammenhang ist ein Super Stichwort, aber ich habe mal wieder genug geschrieben ....ähm.....jetzt seid ihr wieder dran. *ggg

alina


RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 31.03.09 16:56

@ alina

Ich denke das alles wichtige gesagt / geschrieben wurde


RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 31.03.09 20:06

»domdüsseldorf hat am 31.03.09 um 17:15 geschrieben:
»- Und ich hatte schon Bedenken ICH könnte mitunter
»selbstgefällig rüberkommen...


Irgendein Problem mit subjektiver Wahrnehmung? smile

Es war meine Ansicht @ "ich denke".... wo bitte steht das "meine Ansicht" der Maßstab aller Dinge ist? na? gg

Aber interessant das du es so empfindest.. grins


RE: Grenzen
Autor: °alina°
Datum: 01.04.09 03:25

Selbstgefällig wäre doch anzunehmen, dass die eigenen Grenzen auch die Grenzen der anderen sind.
Selbstgefällig wäre auch die Grenzen der anderen nicht als die eigene Grenze zu akzeptieren.

Manipulation, eigener Thread???
derzeit mal schreibfaul aber nicht weniger neugierig
:-)
alina


RE: Grenzen
Autor: LostAngel_w
Datum: 01.04.09 10:53

Ich überschreite gerne meine Grenzen, ob im SM-Bereich, oder im normalen Leben. Es birgt ja einen gewissen Reiz. Das zeigt was in mir steckt. Allerdings bleibt für mich ein Tabu auch ein Tabu.(hat keinen Reiz)Und da fängt das ganze Theater für viele an. Weil sie nicht wissen ob sie jetzt für sich eine Grenze überschritten haben, oder ein Tabu gebrochen haben. Prioriätäten sollte man sich im Leben schon setzen und prinzipientreu bleiben.
Angel


RE: Grenzen
Autor: LostAngel_w
Datum: 01.04.09 10:56

Jeder hat für sich seine eigenen Grenzen. Wäre ja schlimm wenn nicht. Ich kann doch meine Grenzen nicht an derer anderer ausmachen/messen. Was für andere reizvoll ist, hat für mich noch lange keinen Reiz, oder wie auch immer. Jeder für sich, für sein ICH. So und nicht anders *zwinker
Angel



»°alina° hat am 01.04.09 um 03:25 geschrieben:
»Selbstgefällig wäre doch anzunehmen, dass die eigenen
»Grenzen auch die Grenzen der anderen sind.
»Selbstgefällig wäre auch die Grenzen der anderen nicht
»als die eigene Grenze zu akzeptieren.
»
»Manipulation, eigener Thread???
»derzeit mal schreibfaul aber nicht weniger neugierig
»:-)
»alina


RE: Grenzen
Autor: StolzeRose
Datum: 01.04.09 16:19

»»»domdüsseldorf hat am 31.03.09 um 17:15 geschrieben:

»Ja, nicht wahr,...ich helfe anderen gerne bei der
»Selbstreflektion :-)

Du hilfst gern? .. Helfen, Dienstleister? ggg

Oh, dann hab ich dein Profil falsch verstanden..smile und ich Dummerchen dachte seist dominant *sich breit grinstend vorsorglich versteckt.


RE: Grenzen
Autor: Genuss
Datum: 01.04.09 19:50

Grenzen? Wo fängt die Grenze an? Wieder einmal Auslegungssache?!
Also ... ich bin z.B. froh, dass mein Vater vor etwas mehr als 40 Jahren eine für mich doch so lebenswichtige Grenze überschritten hat ... und sich hat NICHT, von moralischen Zweifeln ablenken lassen, sondern per Urtriebe sich hat gehen lassen ... also, nur mal sooo als Beispiel. Danke Papa!

Ohne Grenzüberschreitung würden wir doch heute noch, per "göttlicher Fügung", am Lagerfeuer sitzen!

Ohne meinen inneren Schweinehund (ich hab aber auch, aber auch sowas von einen Schweinehund), wäre ich doch willenlos ... allen mir wohlwollenden Nebenbuhlern ausgesetzt!

So, jetzt überschreite ich eine weitere Grenze und schau mir dieses doch so wichtige WM-Qualifikationsspiel gegen Wales an!

Ja, ich gestehe ... ICH BIN EIN GRENZÜBERSCHREITENDER REGELBEACHTER!

h


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