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Mal was längeres... wem's gefällt | ||
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Autor: BesonnenEr Datum: 05.03.07 18:53 Langsam und bedächtig fallen draußen, in der tiefen Dunkelheit, die Schneeflocken zur Erde. Hier, in der Bibliothek, wirft die altmodische Stehlampe einen engen Kreis hellen Lichtes. In diesem Kreis sieht man nur den alten, schweren, mit braunem Leder überzogenen Sessel und daneben das Jugendstiltischchen, auf dem ich meine Bücher und Manuskripte, die ich gerade lese oder bearbeite, abzulegen pflege. Zwei Gläser Rotwein stehen darauf, eine Pfeife, deren Rauch sich in winzig kleinen Spiralen zur verborgenen Zimmerdecke kräuselt, liegt im Pfeifenascher. Und bedruckte Blätter, nachlässig in einem Hefter zusammen gefasst, liegen daneben. Der aromatische, leicht vanilleartige Duft des Tabaks vermischt sich mit dem Geruch des Holzes, das vom Kamin aus für eine wohlige Wärme im Zimmer sorgt. „Wirst du mir heute Abend vorlesen?“, hast du unvermittelt beim Tee heute Nachmittag gefragt. Ein wenig verwundert habe ich dich angeschaut und lächelnd zugestimmt. Mir war nie bewusst, wie sehr du diese stillen Stunden liebst, meinen Monologen lauschend, zu meinen Füßen sitzend. Ja, zu meinen Füßen. Ein Anrecht, ein Privileg, das nur dir gehört, das dir niemand streitig machen kann und auch ein Vorzug, den ich mir erworben habe. Etwas Rituelles haben diese Abende. So wie der japanisch Tee Meister seine Cha – no – yu vorbereitet, so bereite ich die Bibliothek und den Rest des Hauses auf den Abend vor. Sorgfältig wähle ich den Wein, einen dieser dunklen, roten Chateau Weine aus dem Bordeaux. In den vier Ecken des Zimmers habe ich ein paar Kerzen aufgestellt, die dort eher die Dunkelheit verstärken, denn das Zimmer erhellen. Nun ist es an der Zeit. Ich höre deine leichten Schritte im Flur, dass vertraute Knarren der alten Holzböden und sehe, wie sich die Klinke der alten, mit Schnitzereien versehenen Tür langsam nach unten bewegt. Wie jedes Mal lässt mich dein Eintreten unwillkürlich den Atem anhalten. Du trägst heute Abend ein leichtes, duftiges Hauskleid. Die Konturen deiner Brüste, die sich darunter abzeichnen, legen die Vermutung nahe, dass du auf einen BH verzichtet hast. Dein Haar fällt locker auf deine Schultern und dein Gesicht ist wenig geschminkt. Ich atme den Duft deines Parfums ein. Leicht, dezent, zurückhaltend, so wie es deinem Wesen entspricht. Du schlenderst zu meinem Sessel, deutest einen leichten Knicks an und nimmst dein Weinglas in deine schlanken Hände. Mit einem leichten Kopfnicken bedeute ich dir, Platz zu nehmen. Wie selbstverständlich wählst du den Platz zu meinen Füßen, den Rücken zu mir und das Gesicht dem Kamin zu gewandt. Ich ziehe noch einmal an meiner Pfeife, nehme einen Schluck Rotwein und beginne dann mit dem Vorlesen. Ein weiteres Kapitel aus dem Roman, den ich schreibe. Und wie jedes Mal hörst du schweigend zu. Ob du wirklich der Geschichte verfallen bist, oder nur meine Stimme so gerne hörst, habe ich dich nie gefragt. Aber ich spüre die Nähe, die sich bei diesen Gelegenheiten aufbaut fast körperlich. Als ich geendet habe, schaust du mich lächelnd an. Ein stilles, zustimmendes Lächeln. Voller Wärme, voller Zuneigung. Ich stehe auf und mache im Halbdunkeln die Stereoanlage an. Ein wenig Jazz. Ella Fitzgerald, keine improvisiert so schön wie sie. Als die Musik den Raum erfüllt, setze ich mich wieder zu dir. Zusammen schweigen wir ins Feuer und ich beginne sanft deinen Nacken zu streicheln. Der Tabak in meiner Pfeife ist zu einem Haufen grauer Asche zusammen gebrannt. Schöne Dinge sind immer vergänglich, denke ich bei mir. Ganz langsam gehen meine Hände an deinem Rücken auf Erkundungsfahrt, streichen vom Nacken sanft über deine Wirbelsäule. Wie ich vermutet habe, trägst du keinen BH. Ganz sacht streiche ich an deinem Rückgrat hinunter, bis zu dem kleinen Grübchen über deinen Pobacken, um dort einen Augenblick zu verweilen und dann den Weg zurück zu deinem Nacken zu gehen. Du seufzt leise und sehnsuchtsvoll und lehnst dich entspannt ein wenig zurück. Meine Hand fährt jetzt vorne in den Ausschnitt deines Kleides, wandert hinunter zu deinen Brüsten und ich streiche vorsichtig über deine Brustwarzen. Unter meinen Fingern spüre ich deine Nippel hart werden. Wie kleine Himbeeren richten sie sich auf, so dass ich einen bequem zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen kann und ich beginne ihn etwas fester zu pressen und zu drehen. Du ziehst die Luft fest ein und ein leichtes, gepresstes Stöhnen entweicht deinen Lippen. Ich sehe dir an, dass du nass wirst. Das Kribbeln, das du so liebst, breitet sich in deinem Bauch aus und in deinen Augen erscheint ein gieriges Glimmen. „Zieh dich aus!“ sage ich mit rauer Stimme. Willig kommst du diesem Wunsch nach und stehst kurz darauf nackt vor mir. Wie ich diesen Körper liebe. Die Brüste, nicht zu groß aber doch von jener Schwere, wie man sie nur bei gewissen Frauen findet. Deine Taille und dann der wundervoll geformte Hintern, der sich mir so verführerisch darbietet. Mit meinen Händen führe ich deine Beine, so dass sie jetzt gespreizt sind und ich einen guten Blick auf deine rasierte Himmelspforte habe. Willig lässt du dich berühren, streckst dich mir sogar ein wenig entgegen. „Du kleine Schlampe bist ziemlich lüstern heute“, sage ich zu dir. Eine feine Röte überzieht dein Gesicht, als du diese Worte hörst, wohl wissend, dass sie die Einleitung zu einer ganz besonderen Art des Zusammenseins sind. „Ja Herr“, hauchst du und senkst den Blick zu Boden. „Knie dich hin“ sage ich mit harter Stimme. Sofort kommst du diesem Befehl nach und kniest dich auf alle Viere vor mich, deinen Hintern mir zugewandt. Von einem Regal nehme ich eine Augenbinde und verbinde dir damit die Augen, so dass du nur nicht mehr siehst, was ich tue. Das feine Klirren klingt aber doch an deine Ohren, als ich die Klammern aus einem anderen Regal nehme. Wortlos setze ich dir die Klammern an deine harten Nippel und der erste Schmerz lässt dich den Atem anhalten. Ich hole noch ein paar Klammern und du spürst, wie ich sie dir an deinen Schamlippen befestige. Dort ist der Schmerz zuerst weniger intensiv, aber mit der Zeit wirst du auch dort die Klammern stärker spüren. Ich befehle dir aufzustehen. Als du ein wenig zögerst, ziehe ich dich an den Armen hoch. Jetzt spürst du den ziehenden Schmerz der Klammern etwas stärker und ein leichter Schmerzensschrei entfährt deinem Mund. Ich führe dich jetzt hinter den Sessel und lege deinen Oberkörper über die Lehne. Feine Ledermanschetten umschließen deine Hand – und Fußgelenke und du spürst, wie ich sie an den Beinen des Sessels festbinde. Du stehst jetzt geöffnet und erreichbar vor mir. Meine Hand streicht über deinen Hintern, kneift ein wenig in die Backen und der Zeigefinger streift durch deine Ritze. Deine Feuchtigkeit nässt meinen Finger und als ich über deinen Kitzler reibe stöhnst du laut auf. „Ich werde dich lehren, deine Geilheit zu kontrollieren“, flüstere ich dir ins Ohr. Mit langsamen Bewegungen ziehe ich den Gürtel aus meiner Hose und lasse ihn prüfend durch die Luft zischen. Dann hole ich aus und lasse das Leder schwungvoll auf deine Backen Klatschen. Du zuckst zusammen und Schmerz und Lust liegen in heftigem Widerstreit. Noch einmal klatscht das Leder auf deinen Hintern und du stöhnst auf. Mit meinem Finger prüfe ich dein Loch und sage „Du bist ja noch nasser geworden, du kleines Miststück!“ Du nickst, sagst aber nichts. „Ich werde dich jetzt nehmen, du kleine Schlampe. Das dürfte dich wohl zufrieden stellen und deine Geilheit ein wenig abbauen.“ Mein Zeigefinger beginnt deine nasse Möse zu streicheln und du beginnst zu stöhnen. Langsam beginne ich meinen Finger in deine Lusthöhle zu schieben. „Du brauchst mehr“ sage ich mit ruhiger stimme und ein zweiter Finger sucht sich seinen Weg. Dein Unterleib streckt sich mir entgegen und auch der dritte Finger gleitet mühelos in dich hinein. Dein stöhnen wird lauter, vergessen sind die Klammern und die Schläge auf deinen Arsch. Vorsichtig schiebe ich dir den vierten Finger in deine Grotte. Dein Stöhnen ist mittlerweile lauten Lustschreien gewichen und schließlich schiebe ich dir auch noch den Daumen in dein nasses Loch. Ganz langsam presse ich jetzt meine Faust immer tiefer in dich. Du schreist und stöhnst, windest dich mir entgegen und nach einigen tiefen Stößen spüre ich, wie sich dein Unterleib zusammenzieht. Ein Schwall deiner Nässe schießt aus dir heraus, als du mit einem lauten Schrei deinen Höhepunkt erreichst. Jetzt stelle ich mich vor dich, fasse fest in deine Haare und stecke dir meinen harten, steifen Schwanz in den Mund. Mit schnellen Stößen ficke ich dich in den Mund und meine Eier schlagen dir ans Kinn. Schließlich spüre ich, wie meine Sahne langsam in meinem Schaft aufsteigt und mit einem heftigen Schwall in deinen Mund schießt. Ich spritze meinen ganzen Saft in deinen Hals und du schluckst und saugst, um nur keinen Tropfen zu verlieren. Als ich völlig leer gepumpt bin, löse ich die Klammern und die Fesseln. Sanft nehme ich dich in den Arm und führe dich ins Schlafzimmer, wo wir beide ermattet ins Bett sinken. (c) BesonnenEr |
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Autor: N8Traum Datum: 05.03.07 21:56 Weckt den Wunsch, mehr lesen zu wollen. Mit sehr viel Gefühl geschrieben :-) |
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Autor: CH_Lady_of_Torture Datum: 05.03.07 23:14 Hmm,- schmunzelt! Nette erotische Geschichte mit einer bestätigenden Aussage! m/DOM = Schlagen und ficken!! Nichts für ungut, aber aus der Geschichte ist sooo viel mehr herauszuholen!!! Der Anfang war aber schon einmal gut!! :-))) Lady Marion |
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Autor: BesonnenEr Datum: 06.03.07 07:35 Lieber Leser.... Ich schreibe für Menschen, die regelmäßig lesen... und nicht für Menschen, die ab und an Literatur in die Hand nehmen. Und... Manuskripte werden nicht als Thread im Forum vom Verlag gelesen, sondern entweder in Papierform an den Verlag geschickt, oder als formatierte Word Datei (TimesNewRoman 12, Zeilenabstand 1,5). In dieser Form wirst du es auch in Büchern finden (öfnne sie einfach mal, nachdem du sie in die Hand genommen hast :-)) Besonnene Grüße |
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Autor: BesonnenEr Datum: 06.03.07 07:42 Hallo Redmoon Interessanter Ansatz... der unvollkommene Mann. Vielleicht ist es wirklich der Gedanke, der dahinter steckt. Ich habe das nicht bewusst so geschrieben, aber die Idee gefällt mir. Dein Einverständnis vorausgesetzt, werde ich diesen Gedanken einfach mal aufgreifen. Besonnene Grüße |
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Autor: dark_rose Datum: 06.03.07 08:46 Die Geschichte kenn ich doch? ... schmunzel Immer wieder schön sie zu lesen. Lieben Gruß und Bussi |
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Autor: HellaWahnsinn Datum: 06.03.07 21:59 ich habe die Geschichte nur quergelesen... weils mir einfach zu anstrengend war! "ohne punkt und komma" kommt mir da in den Sinn! Und das... was ich las... nun gut.... *gähn* da schreib ich als Frau spannender*gg* Aber einigen scheint hier ja so seichte Literatur zu gefallen.... man bin ich pervers* mal wieder feststellt*ggg* |
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Autor: HellaWahnsinn Datum: 06.03.07 22:08 es war einmal vor langer langer Zeit... da fand ich im Wald ein junges Mädchen... so um die 50 Jahre alt... sie war sehr zart und gebrechlich mit ihrer 46er Konfektion... ich nahm sie mit in meine Waldhütte und legte sie vor den Kamin auf das frisch geschossene Bärenfell... da lag sie dann...ich traute mich kaum, sie anzufassen... es könnte ja etwas kaputt gehen.... sanft nahm ich ihre Nippel zwischen meine Finger und achtet penibel darauf, wie sich ihr Gesicht schmerzvoll verzog.... sofort liess ich locker...ich wollte sie doch keinesfalls überfordern.... als ich meinen Schiesserfeinrippslip hinunterzog und mein Geschlechtsteil in die Nähe ihres Mundes buxierte, sah ich SOFORT, dass ihr das nicht genehm war! Aber Sadist wie ich bin presste ich zumindest meine Eichel zwischen ihre Lippen und liess sie saugen! Man fühlte ich mich groß in diesem Moment! Mehr passierte dann nicht... wie gesagt, ich wollte sie halt nicht überfordern! aber beim nächsten Mal fick ich sie bestimmt! VERSPROCHEN! ...werds zumindest versuchen! spannend ne?? ihr fiebert sicher, wie es weitergeht*ggg* Hella |
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Autor: Michael_62 Datum: 06.03.07 22:20 Jaaa - sabber, trifft er sie denn nun nochmal? Das nenn ich Gliederung! Auch mir war es zu müsig, denn Endlostextganz oben durchzulesen. Als Schriftsetzer ist das reine Arbeit für mich - und der besonnteEr hat keinen Lohn ausgesetzt. Ich ziehe aber den Hut vor so einer Ansammlung von Worten :) |
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