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Thema: SM Allgemein
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extremes Auspeitschen
Autor: SklaveSebastian
Datum: 14.12.09 00:55

Was ist für euch extremes oder schweres Auspeitschen.
Was empfindet ihr bei einer harten Auspeitschung.
Was habt ihr für Fantasien

Würde mich freuen wenn ihr mir schreibt


RE: extremes Auspeitschen
Autor: Kleriker
Datum: 15.12.09 04:26

....Mit einem Lächeln...


Flag-Sessions sind für viele Sadomasochisten ein immer wiederkehrendes Element der gemeinsamen Erotik - ein Aufpeitschen der Lust, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Genuss, meist mit dem Wunsch verbunden, er möge möglichst lange währen. Eine ausgiebige Flag-Session wird in der Regel einige Spuren auf dem Körper des passiven Partners hinterlassen. Spuren, die von vielen als schön empfunden und mit großem Stolz getragen werden. Spuren, die auch noch Tage nach der Flag-Session beim Betrachten eine angenehme Erinnerung hervorrufen.

Dennoch ist es wichtig, dass der aktive Partner darauf achtet, dem passiven nicht zu schaden und auf der Haut des Bottoms keine bleibenden Schäden zu verursachen. Ein Mittel, um eine Flag-Session weithin aus- bzw. erleben zu können, ist das sogenannte Aufwärmen. Es soll das schnelle Aufplatzen der Haut verhindern und Blutergüssen vorbeugen, die vielleicht nicht gewollt sind.

Eine weitere Funktion des Aufwärmens ist der Einstieg in die Session, im übertragenen Sinne das Starten des Kopfkinos, das „Wissen“ um den Anfang eines Schmerzes, der sich im Verlauf ebenso wie die Lust immer mehr steigern wird. Gleichzeitig wird auch die „Chemiefabrik“ aktiviert, die Endorphine gehen an ihre Startplätze und machen sich bereit, Gehirn und Körper zu durchfluten. Es beginnt langsam, um sich dann wie in einem Rausch zu steigern.

Das Aufwärmen ist der langsame Beginn, das erste Animieren der Lust. Es kann der eigentliche Anfang sein, aber auch Teil des Vorspiels. Werden die Körperpartien des Bottoms vorher entsprechend gut aufgewärmt, fällt also der Top sozusagen nicht gleich mit der Tür ins Haus, ist während einer Flag-Session viel mehr möglich. Der Sub hält dann normalerweise insgesamt mehr aus und kann zudem die Schläge viel intensiver genießen.

Während des Aufwärmens sollten genügend Pausen eingelegt werden. Nicht nur, damit der Bottom etwas Zeit zum Luftholen hat, sondern auch um Spannung aufbauen und sich auf das noch Kommende freuen zu können. Pausen bieten zudem Gelegenheit für Streicheleinheiten. Viele mögen Zärtlichkeiten und Streicheleinheiten während des Aufwärmens und/oder während der gesamten Flag-Session, jedoch eben nicht alle. Es gibt auch Bottoms, die das Gefühl haben, Streicheleinheiten würden die Konzentration auf die Hiebe und den Schmerz mindern, und die daher Zärtlichkeiten nur vor oder nach einer Flag-Session mögen.

Wie und womit wärmt man auf?

Sinn und Zweck des Aufwärmens ist es, die Haut mittels Reiben, Kneten oder weichen Schlägen rot und sehr heiß werden zu lassen. Die Dauer und die Art des Aufwärmens sind von den Vorlieben der Beteiligten, der zur Verfügung stehenden Zeit und der jeweiligen Stimmung abhängig.

Je weiter das Aufwärmen fortschreitet, umso röter und sensibilisierter wird die Haut, umso heißer fühlt sie sich an. Immer wieder gilt es, zu überprüfen, wie heiß die Haut inzwischen schon geworden ist. Dazu sollte man nicht die Schlaghand benutzen – sie könnte ja ebenfalls heiß geworden sein –, sondern entweder die andere Hand, die Wange oder die Innenseite des Unterarmes.

Da es beim Vorwärmen nicht vordringlich um eine schnelle Erzeugung von Schmerz geht, sollte man die Schläge dabei möglichst nicht nacheinander auf die gleiche Stelle setzen, sondern besser "breit streuen", um auf diese Weise den gesamten Bereich gleichmäßig zu erwärmen. Gleiches gilt auch für das Aufwärmen mittels Kneten, Reiben oder einem Schlaginstrument.

Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten und Techniken, um die Haut in den gewünschten Zustand zu versetzen. Hier nun einige davon:

Beim Aufwärmen mit der Hand kommt es auf die Anzahl der Schläge an, die Intensität, die Größe der Hand und natürlich auch die des Hinterteils bzw. der Fläche, die "bespielt" werden soll. Die Härte von Schlägen mit der Hand hängt von der Art des Schlagens ab sowie von der Handhaltung. Die Hand ist anpassungsfähig und liefert eine unmittelbare Rückmeldung über Schlaghärte. Der Schlag mit der Hand ist vergleichbar mit einem Paddle und kann vom einen oder anderen als sehr intensiv oder gar als zu fest empfunden werden.

Leichte Schläge mit einem weichen Flogger (z.B. einem aus Wildleder), Abreiben mit einem handelsüblichen Massagehandschuh, einer schönen Bürste oder einem Striegelhandschuh sind ebenfalls geeignete Möglichkeiten. Auch Spanking mit einem sehr dünnen Lederhandschuh ist sehr gut geeignet. Eine interessante Empfehlung ist das sogenannte "Windmilling". Dabei nimmt der Top in jede Hand einen weichen Flogger und bringt diese erst in Rotation und dann auf die Haut.

Will man den ganzen Körper bespielen bzw. vorwärmen, bieten sich Bürste und Massagehandschuh an. Mit einem Massagehandschuh wird es einerseits sehr schnell schön warm, andererseits kann dies bei regelmäßiger Anwendung einer Cellulitis ein wenig vorbeugen. Wer es nicht ganz so soft mag, der nimmt die Bürste. Vorsicht, Sinn und Zweck des Aufwärmens mit Massagehandschuh oder Bürste ist es nicht, die Haut soweit zu reizen, dass sie wund wird.

Hat ein Bottom eine sehr empfindliche oder trockene Haut und/oder ist eine härtere Flag-Session geplant, macht es Sinn, die Haut vorher mit etwas Baby- oder Massageöl oder einer rückfettenden Bodylotion (möglichst parfumfrei) einzureiben. Das Einölen bzw. Eincremen der Haut erhöht ihre Elastizität und macht sie somit resistenter gegen schnelles Aufplatzen. Auch wird sie bei einer Behandlung mit Massagehandschuh oder Bürste weniger schnell wund.

Unmäßiger Alkoholgenuss, Drogen und Schmerzmittel jeglicher Art sind vor und beim Spiel TABU! Drogen und Alkohol senken die Schmerz- und Hemmschwelle. Schmerzmittel – vor allem Aspirin – verdünnen das Blut und können somit Blutergüsse begünstigen.

Gegen ein Glas Sekt oder Wein vor oder zu Beginn des Spiels – vielleicht, um zu beruhigen oder die richtige Stimmung aufkommen zu lassen – ist natürlich nichts einzuwenden. Mehr davon würde jedoch das Blut verdünnen, sodass heftige Hämatome auftreten oder sogar Blutungen entstehen können.

Quelle SZ Flagzirkel


RE: extremes Auspeitschen
Autor: reneibok
Datum: 21.12.09 00:08

@kleriker
ein echt toller Beschrieb uns super Anleitung! Ich kann als Switcher beide Seiten gut beurteilen und kenne Flagsessions sowohl von der gebenden wie der nehmenden Seite.
So durchgeführt, wie von Kleriker beschrieben ist ein Genuss sowohl für DOM wie sub!! Bravo!!
LG René


RE: extremes Auspeitschen
Autor: transporter46
Datum: 20.02.10 17:20

extreme Auspeitschung muß gelernt sein denn zu schnell können gesundheitliche schäden entstehen besonders wenn sich der jenige der die peitsche führt nicht aufpaßt wohin er mit der peitsche trifft.man sollte sehr darauf achten daß die nierten nicht getroffen werden. arsch und rücken sind nicht gesundheitsschädlich ebenso brust beim mann. das auspeitschen der weiblichen brust sollte auch nie verletzend sein.


RE: extremes Auspeitschen
Autor: Keldum
Datum: 22.02.10 02:40

Da gebe ich Dir in allen Punkten Recht, denn auch ich als Sklave der sehr oft die Peitsche oder den Rohrstock zu spüren bekommt, schätzt eine geübte Herrin! Eine Herrin in Lippstadt hat mich mal so bestraft, dass ich Nierenverletzungen hatte, aber anstatt den Arzt zu rufen hat sie mich im Schweinestall eingesperrt, das Resultat, drei Wochen Kranenhaus!


RE: extremes Auspeitschen
Autor: CH_Lady_of_Torture
Datum: 24.02.10 11:43

Nun; ein solches Erlebnis ist höchst fatal, zeigt jedoch auch die fehlende Eigenverantwortung des passiven Parts!

Auch der routiniertesten und erfahrenstem Dom kann einmal ein Schlag daneben gehen, wir mögen göttlich sein aber wir sind nicht Gott!
Gerät jedoch der Sklave an eine " Stümperin" der es gleichgültig ist ob der Sklave einen Schaden davonträgt oder nicht, kann er jederzeit die Session mit einem Savewort stoppen!

Auszuhalten und sich dann noch wegsperren zu lassen, anstatt auf ärztlichen Beistand zu bestehen, erscheint mir doch in dem Fall als sehr unklug, um nicht zu sagen, verantwortungslos!

Lady Marion


RE: extremes Auspeitschen
Autor: DragonTomcat
Datum: 29.03.10 19:24

Nun Lady, ich kann mir gut vorstellen, dass Keldum die Konsequenz dieser "Misshandlung" aufgrund der allgemeinen Situation nicht sofort richtig einschätzen konnte. Als er dann vom Stall aus um Hilfe rief, wurde das vielleicht einfach als "unwichtiges Sklavengeschrei ignoriert. Nicht, dass ich das Handeln der Lippstädterin gutheissen will, aber man muss sich schon fragen, wie es dazu kommen konnte. Einfach beiden eine Teilschuld zu geben, scheint mir etwas voreilig.


RE: extremes Auspeitschen
Autor: MyLady-Celine
Datum: 31.03.10 11:44

...Auch der routiniertesten und erfahrenstem Dom kann einmal ein Schlag daneben gehen...




Kann meiner Kollegin nur zustimmen, denn mal was daneben gehen kann immer mal, da reicht nur 1 Sekunde Ablenkung oder Unachtsamkeit, jedoch sollte man den Fehler dann auch eingestehen und mit Subbi ab zum Arzt, denn sonst kann es ganz böse enden !


RE: extremes Auspeitschen
Autor: MasoPaul
Datum: 04.07.10 10:32

Hallo René
Ich bin mit deiner Beurteilung und dem ausgesprochenen Lob völlig einverstanden und es deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Wieder Übereinstimmung! Schade dass du keine Sadistin/Femdom bist!
L.G. MasoPaul


RE: extremes Auspeitschen
Autor: Secil
Datum: 04.07.10 22:53

Hallo Sebastian,

keine Ahnung, aber wenn du nächsten Sonntag in Amsterdamm verbringst und dir eine fette Deutschland Fahne an den Pelz hängst, wirst du uns berichten können.

Gruß


RE: extremes Auspeitschen
Autor: Gallardo
Datum: 05.08.10 00:04

Hallo Sebastian,

also für mich ist extremes Auspeitschen, das Peitschen von Penis und Hoden. Ich lasse mir das von meiner Domina regelmäßig machen und finde es sehr geil. Was ich allerdings noch nicht hatte, ist der Rohrstock auf mein bestes Stück.


RE: extremes Auspeitschen
Autor: rabea1960
Datum: 11.12.10 08:58

Autor: Gallardo schrieb:
Datum: 05.08.10 00:04

Hallo Sebastian,

also für mich ist extremes Auspeitschen, das Peitschen von Penis und Hoden. Ich lasse mir das von meiner Domina regelmäßig machen und finde es sehr geil. Was ich allerdings noch nicht hatte, ist der Rohrstock auf mein bestes Stück.

Oh ein Sub der machen läßt...>zwinker<


RE: extremes Auspeitschen
Autor: Whitchrose
Datum: 27.02.11 16:10

danke , es war sehr Aufschlußreich , würde gerne mehr erfahren , da ich kaum Erfahrung habe



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