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Thema: SM Allgemein
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Das schwere Leben einer Domina
Autor: Iwo_RP
Datum: 16.07.07 21:21

Da diese Geschichte schon einmal Veröffentlicht wurde, allerdings aus mir unerfindlichen Gründen..Kommentar und Ersatzlos gestrichen wurde, und dass, obwohl der Zusatz..Jede Ähnlichkeit mit Lebenden oder Toten ist rein Zufällig..dabei stand..hier diese Geschichte noch einmal.
Sollte es Chatter/innen geben, die Zufällig Madam Y und Mister X heißen..entschuldige ich mich schonmal im voraus.
Es sind fiktive Namen, es bleibt Euch überlassen, ob Ihr sie in Gedanken durch andere Ersetzt, oder nicht.
Und nun viel Spaß beim Lesen..achja, und nicht Lachen..SM ist eine ernste angelegenheit.

Das harte Leben einer Domina


 Mister X ( hier könnt Ihr euch einen Namen aussuchen)zögerte kurz und drückte dann auf den Klingelknopf neben dem Schild „Madam Y( hier könnt Ihr ebenfalls Eurer Fantasie freien Lauf lassen, was den Namen angeht)“. Er hörte Schritte und das Klappern von Schlüsseln. Die Tür öffnete sich. Vor ihm stand eine rothaarige Frau in einer schwarzen Lederkorsage und sah ihn herausfordernd an. Mister X nahm allen Mut zusammen und sagte: „Guten Tag. Mister X mein Name. Wir haben vorhin telefoniert.“
„Ham wa dit?“
„ Ja, und einen Termin vereinbart. Sind Sie die Domina?“
„Denkste, ick zieh mir so an, weil ick nach Köln uffn Karneval will? Komm rin!“
Mit zittrigen Knien betrat Mister X das Halbdunkel des Flurs. Seine Hände waren vor Aufregung ganz feucht. Nur das matte Licht einer roten Lampe ließ die Konturen der Mauer erahnen.
„Wat haste dir denn so vorjestellt?“, wollte Madam Y, wissen.
„Ich weiß auch nicht so recht. Was empfehlen Sie denn? Oder ist was im Angebot?“, forschte Mister X vorsichtig nach.
„Anjebot is jut. Hier jibt dat Festpreise. Wenn ick mir dir mickriges Kerlchen so ankieken tu, jeh ick mal davon aus, dat de ne devote Ader hast. Also, ick kann dir fesseln und dir den Arsch versohlen, mit Peitsche, Gerte oder Holzkelle. Janz nach gusto. Dit macht hundertfuffzich die Stunde. Günnstuhl inclusive.“
„Hundertfünfzig? Haben Sie auch was Günstigeres?“ Soviel wollte Mister X eigentlich nicht anlegen.
„Mann, det hier is keen Billichpuff, sondern ein exclusivet Dominastudio, aba der janz jehobenen Klasse! Aba nu komm erst mal in den Saloon rin, da kannste mir nen Piccolöchen spendieren. Willste ooch wat trinken?“
„Trinken? Ja, gern. Eine Tasse Kaffee vielleicht.“ Mister X Herz klopfte eigentlich schon ohne Koffein genug.
„Kannste haben. Macht mit dat Schmunzelwasser vierzig Tacken. Zusammen denn Hundertneunzich. Bezahlt wird vorher! Her mit die Knete!“
Mister X nestelte seine Brieftasche hervor und bezahlte.
„Wenn de nich weeßt, watte willst, dann lass mir mal machen! Ab jetze hab ick hier dat Sagen, vastehste?“ Mister X verstand, nickte und schlürfte an seinem Kaffee. „Und jetzt kommste mit innen Folterkeller!“ Folterkeller? Hatte sie Folterkeller gesagt? Er wollte doch nur ein klein wenig gedemütigt und verhauen werden! Besorgt folgte er Madam Y in einen Nebenraum. Dort sah er ein Andreaskreuz, wie man es an Bahnübergängen findet, bloß ohne rotweiße Streifen, dafür mit Handschellen und Ketten. Eine Holzbank, ein Regal mit Peitschen und Gerten, sowie ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl vervollständigten das Mobiliar. „So, nu mal runter mit die Klamotten!“, ertönte der scharfe Befehl der Domina.
„Ganz ausziehen?“, war Mister X bange Frage.
„Die Socken kannste meinetwejen anbehalten!“ Mit unsicheren Handgriffen entledigte sich Mister X seiner Sachen. Beim Feinrippschlüpfer zögerte er.
„Muss ich den auch ...?“
„Na, wat hast du denn jedacht? Wie soll ick dir versohlen, wennsde dat Ding da anlässt? Runter damit!“ Leuchtet ein, dachte Mister X und zog blank. Sein Glied hatte die Form einer Backpflaume.
Beschämt hielt er sich die Hände vor den Schritt.
„Nu komm her und leck mir anne Stiefel. Uff de Knie mit dir, du Wurm!“ Mister X zuckte zusammen und tat, wie ihm befohlen. „Dat machste jut. Zur Belohnung darfste dir dit mal ankieken!“ Die Domina öffnete zwei Reißverschlüsse an ihrem Oberteil. Zwei dicke Quarktaschen quollen hervor.
„Oh!“, sagte Mister X mit zittriger Stimme und die Backpflaume begann sich ein klein wenig zu regen.
„Nu lech dir da uffde Bank! Und sach danke, dat ick dir meine Prachtmöpse jezeicht hab!“
„Danke, Madam Y, vielen Dank!“, buckelte Mister X und kroch auf allen Vieren Richtung Holzbank. Er legte sich gehorsam auf den Bauch und wartete.
„Jetze zieh ick dir paar üba, weil de janz böse warst. Nach jeden Schlach haste dir ooch wieder zu bedanken!“ Klatsch! Eine Weidenrute hinterließ einen roten Striemen auf Mister X blassem Hinterteil.
„Aua, nicht so doll, bitte.“
 „Du sollst danke und nich bitte sajen!“ Klatsch!
„Danke!“ Klatsch!
„Danke, Madam heeßt ditte!“ Klatsch!
„Danke, Madam!“
„Siehste, jeht doch!“ Klatsch! „So, det is jenuch. Nu steh uff und lech dir da uffn Günnstuhl! Ick muss dir medizinisch untersuchen.“ Unsicher nahm Mister X auf dem Untersuchungsstuhl Platz und legte die gespreizten Beine in die dafür vorgesehenen Schalen. Mit freudigem Entsetzen beobachtete er, dass sich Madam Y Gummihandschuhe anzog.
„Wat is los mit deinen kleinen Pillermann? Hängt ja janz schlapp runter!“ Sie nahm die Backpflaume prüfend zwischen zwei Finger und zog kräftig daran. Mister X quiekte auf.
„Hab dir nich so zimperlich, sonst kneif ick dir ooch noch inne Eier! Ick kann ooch ne Zofe holen, die kann dir eenen blasen. Kostet aber ein Fuffi extra!“
„Nein, keine Zofe, bitte!“ Sein Budget war durch das bereits Gezahlte schon ausgeschöpft.
„Jut, denn tu ick dir mal ne Hafenrundfahrt verpassen!“ Zack! Mister X Augen quollen fast aus den Höhlen. „Ach du Scheiße, nu hab ick in den Eifer det Jefechts die Vaseline vajessen. Hat det weh jetan?“, fragte die Domina besorgt.
„Ein bisschen“, stöhnte Mister X mit Tränen in den Augen.
„Ein bisschen sollet ja auch. Aba war mein Fehla mit die Vaseline. Dafür pinkel ick dir ooch umsonst an. Jeht uffs Haus.“
„Danke, Madam!“ Für Gratisangebote war Mister X immer zu haben.
Eine halbe Stunde später stand er glücklich und zufrieden wieder auf der Straße. Sein Gesicht verzog sich zu einem sadistischen Grinsen. Er freute sich schon auf morgen.


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: CH_Lady_of_Torture
Datum: 16.07.07 22:18

Kurz war ich irritiert.. aber jetzt hab ichs..!!!
Schmunzelt..!!

Lady Marion


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: Vera_RP
Datum: 17.07.07 09:53

grübel .... ob Iwo seine wunschgedanken in die story gepackt hat ???


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: Vera_RP
Datum: 17.07.07 10:52

...ich sollte es mir mal durch den kopf gehen lassen ...

tja, * hafenrundfahrt * was das sein soll ....keine ahnung ... aber egal ist eh fast alles fürn arsch :-))


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: CH_Lady_of_Torture
Datum: 17.07.07 12:19

Meine Damen das nennt man in dieser sehr urwüchsigen Region anscheinend das Fisten! Denk ich mal !

Lady Marion


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: Iwo_RP
Datum: 17.07.07 13:19

Meine liebe Vale, eine Hafenrundfahrt ist eine Fahrt durch ( oder..in ) den Analegrande mittels einer oder auch mehreren Händen, wobei es auch ein Fuß sein könnte...oder gar für die Geübteren unter euch..der Kopf..in diesem Fall nennt sich die Rundfahrt ( hab ich mal gelesen )dann Heading...aber was erkläre Ich...ausgerechnet einer Fachfrau wie dir..was alles für´n Arsch ist.
In diesem Sinne..Ahoi


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: LarryHBN
Datum: 17.07.07 17:46

Dommsen, die ehemals unbekannten Wesen!
Dank dieses umfangreichen Erfahrungsberichtes, wissen wir nun wesentlichste Details über diese Spezies.
Spezialistinnen für Backpflaumen.., das ist schön zu wissen :o)
Und dennoch beschleicht mich ein beklemmendes Gefühl....
warum nur ?


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: drosophila
Datum: 17.07.07 20:51

lacht schallend, sooooo aus dem leben gegriffen, ich habs bildlich und mit ton vor mir, danke iwolino ;-))
lacht immernoch....


RE: Das schwere Leben einer Domina
Autor: HerrDerZwiebelringe
Datum: 18.07.07 12:05

Iwo, dein Erfahrungsreichtum in allen Ehren, aber so kulante Damen? Muss wohl eine Begenbenheit aus den frühen 50ern gewesen sein, als Iwo noch jung und unverbaucht war.... und unter 40.



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