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Thema: SM Allgemein |
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SM und beruf | ||
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Autor: Charisma Datum: 14.04.07 07:26 ich möchte gern über die nachteile diskutieren, die es mit sich bringen kann, wenn am arbeitsplatz bekannt wird, welchen gelüsten man privat nachgeht. hintergrund: ich arbeite für einen sehr großen und auch international tätigen mineralölkonzern. vor etwa drei jahren wurde ich zu meinem vorgesetzten zitiert, der mir ein schreiben, anonym natürlich, mit screenshots meines galeriebildes und profils unter die nase hielt. ich habe nun das glück, dass ich einen sehr weltoffenen und toleranten chef habe. ich ließ über ihn eine teambesprechung unserer niederlassung einberufen und trat die flucht nach vorn an. ich erklärte den vorfall und was wirklich dahintersteckt. klar wurde ich im nachgang noch unter vier augen angsprochen, damit war die sache dann aber auch erledigt. für mich ist alles glimpflich abgelaufen, was aber bestimmt keine generellität darstellt. mich würden meinungen und vielleicht auch andere erfahrungsberichte interessieren. |
RE: SM und beruf | ||
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Autor: DomSadEr Datum: 14.04.07 10:37 Ich würds mal nach dem alten Sprichwort "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps" halten. Meinen Arbeitgeber geht es schlichtweg nichts an was ich in meiner Freizeit - oder privat so unternehme und treibe. Ich glaube nicht, bin mir aber da nicht sicher, dass das Arbeitsrechtliche Konsequenzen haben könnte wenn meine Lebensart bekannt werden würde. DSE |
RE: SM und beruf | ||
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Autor: secondstar Datum: 14.04.07 21:50 naja was haben sexuelle vorlieben bei der arbeit zu suchen.. geht ihr zu den kollegen und sagt hey ich mach sm.. .. sm is nix besonderes ist eine art von sexualität.. warum meinen smler immer was tolles zu sein, weil sie sm machen??? hab noch nie einen sog. stino.. find die bezeichnung dämlich aber gut.. der aller welt aufs auge drück.. hey ich mach "normalen" sex und steh auf missionarsstellung.. so ein käse.. man muss nicht seiner umwelt immer aufs auge drücken was man sexuell bevorzugt.. es geht niemanden was an, und man glaubt es kaum.. es interessiert auch genauso wenig leute.. und bei der arbeit hab ich weiss gott was anderes zu tun als über sex und sexuelle vorlieben zu reden.. .. also warum offensiv damit umgehen??? |
RE: SM und beruf | ||
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Autor: LatexDirndl Datum: 14.04.07 23:52 @ second sicherlich brauchst du nicht offen damit umgehen, jedoch so wie bei Charisma kann es auch anderen Leuten gehen, dass der Chef nicht so reagiert. Auch ich sage, es geht keinem was an, was ich meiner Freizeit mache und es geht auch keinen was an, selbst wenn ich während meiner Arbeitszeit hier chatte. Ich selber muss er vertreten können. Aber auch du weißt, dass es hier Leute gibt, die erzählen, dass sie die User/- Logdaten an den Arbeitgeber schicken wollen. Kann nur dazu sagen.. wir sitzen alle im gleichen Boot doch manche meinen, sie sitzen auf einem Luxusdampfer und können mit solchen Mitteln drohen. Ich für meinen Teil, bin nicht erpressbar und habe kein Problem damit, aber andere kann es den Job und somit die Existenz kosten. Finde es schon traurig, dass manche sich mit solchen Mitteln hier wichtig machen müssen ! In diesem Sinne Tina |
RE: SM und beruf | ||
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Autor: sensuality Datum: 15.04.07 01:01 erpressebar würde auch ich mich möglichst nicht machen und neige dann auch dazu die Offensive anzutreten um zu klären, ja vielleicht auch aufzuklären und zu versuchen eventuelle Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Alledings ist der Verlust des Arbeitsplatzes heute möglicher Weise existenzbedrohend und muß bedacht werden, denn nicht jeder kann es sich leisten das zu riskieren. Meine Neigung von mir aus zu erwähnen würde ich allerdings grundlos nicht. Ich gehe immer mutiger damit um, meine Neigung nicht zu verstecken und so trage ich an meinem Arbeitsplatz mein Halsband, allerdings ohne O-Ring und bin vor allem von Kollegen darauf angesprochen worden. Sie haben zwar kritisch geschaut als ich es als Schmuckstück ausgab, nachgefragt hat niemand, aber wenn dann hätte er eine ehrliche Antwort bekommen. Ich denke auch, dass Dominanz eher akzeptiert werden würde als Devotion, allerdings wahrscheinlich würde das geschlechtsspezifisch unterschiedlich gesehen weden, so habe ich erlebt, dass FemDoms schnell mit Prostitution gleichgesetzt werden und männliche subs als Weicheier bezeichnet werden. Ganz schwierig ist das Verstehen, geschweige denn die Akzeptanz von SM. Man stelle sich einen konfessionellen Arbeitgeber vor, da würde ich mich wahrscheinlich dann auch zurückhalten, auch wenns in mit brodeln würde, aber da ist das Risiko dann doch groß den Arbeitsplatz zu verlieren und einen Grund findet man immer wenn man will, der vielleicht vor einem Arbeitsgericht Bestand haben würde. Weiß eigentlich jemand, ob es das schon mal gab, eine Kündigiung der Neigung wegen , die dann vor Gericht landete? Bei Sorgerechtsstreitigkeiten vor Gericht gab es das ja schon und ist positiv für die Betroffene Mutter ausgegangen, die BDSM lebt. ~sensu~ |
RE: SM und beruf | ||
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Autor: Azubine Datum: 15.04.07 01:21 Privatleben und Arbeit ,versuche ich grundsätzlich zu trennen,frage ja meinen Chef auch nicht nach seinen sex. Vorlieben .Toleranz wird nicht überall großgeschrieben und eine mir bekannte Erzieherin ist schon mal gegangen worden,nachdem herauskam,welche Neigung sie Privat auslebt und das wollten die Eltern auf keinen Fall dulden,das so jemand ihre Kinder erzieht.Und Gründe jemanden raus zu bekommen findet man immer. |
RE: SM und beruf | ||
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Autor: secondstar Datum: 15.04.07 06:37 im falle von charisma bleiben nur die hintergründe verborgen, wieso weshalb und warum dieser screen an den arbeitgeber weitergegeben wurden.. war es ein arbeitskollege oder war es einer von hier, der aus niedrigen beweggründen sowas macht.. in beiden fällen stellt sich doch die frage, wieso man so offensiv damit umgeht.. war es der kollege.. tja dann hätte man dem seine neigung nicht aufs auge drücken sollen.. war es einer von hier.. sollte man so schlau sein und nicht aller welt öffentlich zugänglich machen wo man arbeitet.. man kann sich vor sowas selber schützen, wenn man bissi schaut wem man was erzählt.. und dass es hier genug spinner und idioten gibt sollte ja hinreichend bekannt sein.. drum sollte man genau abwegen, wem man hier was von seinem leben erzählt.. von der tatsache mal ganz abgesehen, dass es für den anonymen ein armutszeugnis ist.. dennoch finde ich und bleibe auch dabei, dass dieses thema bei der arbeit nichts aber auch gar nichts verloren hat.. wie gesagt es macht kein stino.. das problem ist doch dass viele meinen sie wären was besonderes weil sie sm betreiben.. und meinen sie müssten es gott und der welt erzählen auch wenn es das umfeld gar nicht interessiert.. und wie sensu bereits erwähnte.. wenn ich bei ner kirchlichen einrichtung arbeite oder der job was mit kindern zu tun hat.. da sollte man besonders sensibel damit umgehen.. denn ich kann eltern verstehen dass sie sagen , nein wir wollen nicht, dass unser kind von einer "perversen"betreut wird.. und dies liegt an dem allgemeinen verständnis sm ist abnormal.. denn viele stellen sich darunter genau das vor was in den medien propagiert wird.. zumal es selbst für mich auch sachen gibt im sm die ich krank und pervers finde.. und meine toleranzgrenze bei gewissen sachen auch erreicht ist.. ja ich bin nicht bedingungslos tolerant..gg....und grad in der heutigen zeit, sind eltern was ihre kinder angeht sowieso sensibilisiert und sehen manches extremer, als es ist.. gerade wegen der heutigen zeit.. also ich kann das durchaus nachvollziehen.. jeder muss seinen weg finden und gehen, aber auch dann zu seinem handeln stehen und die konsequenzen tragen |
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Autor: Lady o Saraj Datum: 15.04.07 10:10 Nun, da hatte ich ja Glück. Bei mir kam es durch einen Zufall heraus das ich SM lerin bin. Meine Chefin meinte nur, nachdem es ihr von geschwätzigen Kolleginnen erzählt worden war : "Wenn Sie privat die Peitsche schwingen ist das ihre Angelegenheit, am Arbeitsplatz tun Sie es ja nicht ! Der grosse Chef meinte nur lapidar : " Sie sind wohl dominant! " Damit war das Thema vom Tisch. Grundsätzlich, denke ich, hat meine sexúelle Vorliebe nichts mit meiner Arbeit zu tun und da auch nichst zu suchen. Schönen Sonntag noch allen wünsche L o S |
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Autor: secondstar Datum: 15.04.07 10:31 erik.. um aber die folgen diskutieren zu können, muss es ja einen anfang gegeben haben:-)..und demnach sollte man erstmal über sein verhalten nachdenken bevor man über die anderen herfällt, die die folgen verursacht haben.. und eine frage hatte sie nicht gestellt, sondern meinungen eingefordert.. und da ich gerne ein thema von anfang an bearbeite fange ich nicht mit dem ende an, sondern hinterfrage erstmal die ursache.. aber jeder wie er mag.. so das wars von meiner seite ,. alles wird gut erik:-)) |
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Autor: Charisma Datum: 15.04.07 11:00 von den kollegen hatte es bis dahin keiner gewusst, es sei denn, sie verbinden die goth-szene mit SM *g .. die profil-copy stammte auch nicht aus dem smc sondern einem anderen chat, der über mehrere chaträume, und die nicht nur für SM, verfügt, profile aber generell eingesehen weden können .. somit ist die ursache klar: ich chatte .. damals noch mit völlständigem profil, also auch mit bild *smile zufälle gibt es immer wieder .. so habe ich auf einer fete mal jemanden mit reichlich rotem hinterteil an einem kreuz entdeckt, der mir sehr bekannt vorkam .. eines der höheren tiere aus meiner alten firma .. er hat es nie erfahren, dass ich ihn gesehen habe *smile aber wie gesagt, folgen hatte es keine für mich .. und es stört mich nicht weiter, dass es nun alle wissen .. ich belästige niemanden damit :-) |
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Autor: sensuality Datum: 15.04.07 12:42 zunächst einmal, wer sich wie und wieweit outet muß das immer selbst entscheiden und wird dies sicher aucht tun und Risiken abwägen ob das Outen einen schlimme Auswirkung auf sein Umfeld wie Arbeit/Job, Familie u.s.w. hätte. Wird einem aber durch Andere diese Entscheidung genommen, ohne einen Einfluß darauf gehabt zu haben, beginnt das Dilema, denn genau dann tritt doch ein unerwarteter Moment ein und dann gilt es zu entscheiden:'wie reagiere' ich. Das ist sicher individuell verschieden und typusbedingt und auch da kann man oft nicht entscheiden wie man gerne vielleicht möchte. Es ist und kann ein Risiko sein für massive Lebensveränderung. Nicht jeder Chef, jede Institution regiert wie im Falle Charismas, auch geht es nicht nur um Berufe, die mit Kindern zu tun haben. Ich arbeite auch mit Menschen in einem hochsensiblen Bereich und denke mir könnten von Unwissenden doch viele Eigenschaften, die ich für den Job habe und brauche, abgesprochen werden. Auch im Familienbereich ist das Thema nicht einfach, als Mutter von 4 Kids setze ich mich ständig mit dem Thema Outing meiner Kids gegenüber auseinander und es wäre ganz schlimm wenn sie von anderen erfahren würden was ich ihnen bewußt nicht gesagt habe. Ich habe das nämlich individuell entschieden, da die Kids unterschiedlich regaieren würden. Nur eine weiß es und es würde eine großer Einschnitt bedeuten wenn die anderen, es durch solche Aktionen wie es Charisma erlebt hat erfahren würden. Es ist auch etwas anderes, meiner Meinung nachwenn man seinem Chef in einem Club in eindeutiger Situation sieht und er/sie dadurch von der Neigung erfährt, denn er ist ja in der gleichen Situation, aber wenn man 'angescmiert' wird ist das etwas ganz ganz anderes. Second, ich rede über meine privaten sexuellen Praktiken/Neigungen am Arbeitsplatz auch nicht aber höre sehr wohl wie auch stinos das tun, ja meist Frauen. Aber auch Männer reden darüber allerdings anders und an anderen Orten, eher wohl weniger um sich auszutauschen. Ich denke aber auch es ist eine Entwicklung wie man in so einem Fall wie Charismas damit umgeht. In meinen Anfangszeiten hätte mir das die Füße weggezogen, da hatte ich auch kein Bild im Profil über lange lange Zeit. Inzwischen hat sich das verändert und inzwischen würde ich wie in Charismas Fall auch die Offensive antreten, vielleicht eben auch in der Hoffnung aufzuklären was BDSM ist und die Vorurteiel zu mindern. Ich weiß eine sehr leicht gesagte Vorstellung , die aber nicht leicht sein würde. Ich bin in einer Zeit groß geworden , da gab es noch den § 175, Homosexualität war gesetzlich unter Strafe gestellt und nur die Offensive, das Zeigen, das an die Öffentlichkeit gehen hat dies Gott sei Dank verändert. Im BDSM Bereich ist das noch sehr viel schwieriger, aber warum nicht. Allerdings von selbst einfach irgendwelche Kollegen oder Bekannte oder mein Umfeld damit zu konfrontieren, das würde ich ohne Anlaß auch nicht tun. Alledings würde ich versuchen durch solche erpresserischen Schweinereien von anderen, dann aufzuklären und dazu zu stehen, denn in dem Moment wo ich versuche zu leugnen, es als Spaß hinzustellen oder mich irgendwie rauszureden, begebe ich mich ja sehr in Gefahr zur Dauerbeobachteten zu werden, denn schon immer sind neugiereige unwissende Menschen lästig und versuchen ihre Neugier zu stillen und ihr NichtWissen zu befriedigen und dies kann doch recht massive Auswirkungen haben. ~sensu~ |
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Autor: Azubine Datum: 15.04.07 12:55 umso vorsichtiger sollte man sein und nicht jedem auf die Nase binden,wer man ist und was man tut nicht nur im Bereich Beruf sondern auch im Chat und ebenso im Forum,das da viel geredet wird ohne irgendwelches Wissen ist ja bekannt und Leute die man kennt und mit denen man spielt,werden mit diesem Wissen ohnehin nicht hausieren gehen. |
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Autor: sensuality Datum: 15.04.07 13:13 danke Golden das ist sehr interessant und ich bin völlig deiner Meinung, allerdings sind nicht alle Menschen gleich mutig und auch die Lebnsumstände können diesen Mut verhindern. An mir selbst habe ich festgestellt, dass ich immer mutiger werde, je mehr ich die Neigung für mich akzeptiert habe und heute habe ich sogar manchesmal das Verlangen mich zu outen, aber dennoch wäge ich sehr ab vor wem. ~sensu~ |
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Autor: CH_Lady_of_Torture Datum: 15.04.07 14:25 Ich habe mir die Beiträge allesamt durchgelesen, und bringe viel Verständnis für die Zurückhaltung betreffs outing,- die für einige sehr wichtig ist-, auf! Für mich gilt folgende Phillosophie! SM ist Sexualität, und sowenig mich dieselbige meines Nachbarn oder wer auch immer interessiert, sowenig hat ihn die Meinige zu interessieren! Aber : Je mehr ich verstecke, um so angreifbarer bin,- das ist eine Tatsache Also sorgte ich dafür dass bestimmte " Stellen " betreffs meines Tun informiert sind! Das ist zum ersten meine Familie,- ( tztz,- klar, du warst schon immer in deinem Tun ausser der Reihe, grinst) 2 Vorgesetzte,- 1.) Weiblich :- ( ist das wahr? Ich habe mir das gedacht,- ich finde das super,- darf ich einmal dabei sein? ) Männlich/schwul :- ( Ich habe mir so etwas gedacht,- im übrigen - super Homepage....) Meine Freunde :- ( Interessant....!!!!!! ) Steueramt :- ( Hauptsache sie versteuern es ) Offenheit, wenn es zur Sprache kommt,- ansonstig Zurückhaltung! Das ist meine Devise! Lady Marion |
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Autor: masobizarr Datum: 15.04.07 15:44 Denke das kann auf jeden Fall keine arbeitsrechtlichen Folgen haben...mache ich SM Spiele in der Firma? Na ja fände es auch nicht gut, angeschwärzt zu werden, aber das kommt dann auch auf den Arbeitgeber an, ob man dadurch Probleme bekommt, aber Kündigung, nein. Gruss |
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Autor: xxldevotessa36 Datum: 21.07.07 19:12 hallo zusammen, ein kollege von mir hat sich "heimlich" aus dem netz im büro sm bilder runtergeladen. natürlich ist es aufgefallen. von der geschäftsleitung her gab es nur einen rüffel und die sache hatte sich erledigt. aber.... es hat sich im kollegenkreis rumgesprochen. er wird jetzt von anderen "sado-ronny" genannt und es wird natürlich gelästert. selber bin ich zu feige um mich zu outen und dann für ihn einzuspringen, also verlasse ich meistens diese gespräche und denke mir sooft "wenn ihr wüsstet, wie schön das ist" ;-) auf der anderen seite würde ich halt auch mal gerne mit ihm offen reden, was leider unmöglich ist. s. |
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Autor: Sir_d`Arcy Datum: 22.07.07 16:10 privat ist privat, Dienst ist Dienst. Insofern habe ich da kein Problem. Und für mich haben solch Diskussionen auf Arbeit nix verloren. Wüde mich wer "anschwärzen" wollen, würde ich sicherlich auch nicht abstreiten, aber zu bedenken geben, daß der Betreffende ja auch da gelistet sein muß, um das Profil hier sehen zu können. Kay |
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Autor: VeryStrangeQuark Datum: 04.08.07 19:01 Den kritischen Punkt hat Latedirndel angesprochen. Man ist evtl. erpressbar, auch wenn wir in einer angeblich toleranten Gesellschaft leben. Und Erpressbarkeit verträgt sich halt mit manchen Jobs, denke ich mal. Und in der Firma als "perverser" verschrieen zu sein ist auch nicht jedermanns sache denke ich mal. Aber ein Grund für "arbeitsrechtliche Konsequenzen" sind es sicher nicht, denke ich mal |
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Autor: gummithomas Datum: 12.08.07 17:01 ich stamme aus der ehemaligen DDR. war dort bei der HO beschäftigt was nach der wende 1990 Kaisers wurde. Wurde 1992 entglassen. ich bin bis zu letzt immer wenn es regenete in einem gummimantel zu arbeit gekommen und niemand hat das gestört. auch als ich nach 1992 bei der post was hat sich keiner daran gestört. |
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Autor: Martin1959ldk Datum: 29.08.07 15:48 Hallo zusammen Erst mal die Meinungen gehen ja hier schon ein wenig auseinander. Es kommt immer auf die Stellung im Unternehmen (Firma) an. 1. wo bin ich auf der Carriereleiter 2. was mache ich in der Firma Wenn ich „nur“ am Band oder in der Produktion oder dem Büro als normaler Angestellter oder Mitarbeiter tätig bin, spielt es keine große Rolle ob ich dom oder dev bin. Interessiert eh keinen. Außer meinen direkten Chef, denn wenn dev. Leichter zu lenken! Bin ich aber Chef, Meister, im Einkauf tätig oder noch schlimmer im Außendienst (Representat der Firma) und dann devot? Das ist zwar kein Kündigungsgrund, aber den findet man dann schon wo anders! Ein devoter ADM oder Einkäufer mit dem machen doch die Kunden oder Lieferanten auch was sie wollen! Das ist nun mal die Vorstellung der Chefs und Firmeninhaber. Der ADM oder Einkäufer sollte wenn schon dom sein und sich durchsetzen können. Auch wenn die sexuelle Neigung oder Vorliebe nix mit der Arbeit zutun hat. Auch der „Sklave“ kann ein guter Verhandlungspartner sein, der die Interessen der Firma vertritt. Aber wenn unsere Mitarbeiter das schon wissen, wissen es auch die Kunden oder Lieferanten! Deshalb ist das outing für Menschen in bestimmten Positionen oder Stellungen in der Firma schon ein Risiko. Man wird in der Kündigung nie lesen: „Devote Mitarbeiter im Außendienst / Einkauf sind für unser Unternehmen untragbar.“ Aber mal ein Patzer bei einem Geschäft und die erste Abmahnung ist da. Beim zweiten ist dann die Kündigung im Haus. Man wird dann schon die Kleinigkeiten hochspielen und das war es dann. Außer man hat sich durch sehr viele Verdienste und gute Geschäfte und Kontakte „unentbehrlich“ gemacht. |
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